Und sie evakuieren schon wieder Menschen

Die armen Men­schen. Müs­sen jetzt bis an ihr Lebens­en­de ohne Inne­rei­en her­um­lau­fen. -> Eva­ku­ie­rung Selbst bis in die ver­schnarch­tes­te Redak­ti­on dürf­te sich inzwi­schen rum­ge­spro­chen haben, dass Gebäu­de, Räu­me, Züge, Gegen­den … eva­ku­iert wer­den, aber NIEMALS Men­schen. Das machen nur sehr böse Zeit­ge­nos­sen. Kei­ne Ursa­che. Gern geschehen!

Klingt ja so ähnlich

Ich mache das ja kaum noch, aber manch­mal wird es mir zu bunt. Das kann ntv bes­ser. Das gesuch­te Wort heißt: schal. Nicht fahl. In der »Qua­li­tät« geht es wei­ter… Plu­ral? Egal! Und ziem­lich schief klingt die Kom­bi­na­ti­on zwei­er Bil­der auch. Kei­ne Ursa­che. Gern geschehen!

Kackende und Backende

„Der Bäcker ist ein Backen­der, wenn er in der Back­stu­be steht. Wenn er auf dem Klo sitzt, dann nicht mehr.“ Jür­gen von der Lip­pe Mein Reden. Jür­gen von der Lip­pe gegen Gen­­der-Gaga und Idio­ten-Par­ti­zip.[1]Lip­per sind halt ver­nünf­ti­ge Leu­te. Anmer­kun­gen[+] Anmer­kun­gen ↑1 Lip­per sind halt ver­nünf­ti­ge Leute.

Linke Anmaßung

„Was inzwi­schen, zusam­men­ge­fasst unter dem Begriff Woke­ness, unse­ren gesell­schaft­li­chen Dis­kurs domi­niert, ist für mich nichts weni­ger als Per­ver­tie­rung lin­ken Den­kens. Es ist die Herr­schafts­form einer Min­der­heit, die sich anmaßt, gegen den Wil­len der Mehr­heits­ge­sell­schaft die Welt nach ihrem Bil­de neu zu schaf­fen.“ Mat­thi­as Poli­ty­cki Könn­te von mir sein.

Das war’s mit Arte

Ich mache es kurz: Einen über­zeug­ten Arte-Seher zum Ex-Arte-Zuschau­er machen in kur­zer Zeit – viel­leicht in einem hal­ben Jahr? Ja, das geht. Wenn man sich Mühe gibt.[1]Hat das Radio, der WDR nament­lich, ja auch schon vor­ge­macht. Da hat die Ent­frem­dung nur län­ger gedau­ert. Ich hat­te es ja neu­lich schon mal ange­deu­tet. Nun fol­gen den Wor­ten Taten. Das Pro­gramm mei­nes ehe­ma­li­gen Lie­b­­lings-Sen­­ders ist mitt­ler­wei­le eine kru­de Mischung aus »Der klei­ne Tier­freund«, Schin­ken-Kate[2]Schin­ken im Sin­ne von Uralt-Fil­­me, Wie­der­ho­lungs­höl­le und »Mis­sy Maga­zin«. Bil­­lig-wokes Zeug, […]

Tugendterror

In der Oper ist alles falsch: Das Licht, die Deko­ra­tio­nen, die Fri­su­ren der Bal­let­teu­sen, ihre Büs­ten und ihr Lächeln. Wahr sind nur die Wir­kun­gen, die davon aus­ge­hen. Edgar Degas Der deut­sche Blick ist zurück. »Pass auf, was du sagst und wer zuhört«, kann man nur raten. Ein fal­sches Wort, nicht mal eine Ver­bal­in­ju­rie, ein schie­fer Ver­gleich, eine unglück­li­che For­mu­lie­rung in einer emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Situa­ti­on – das reicht schon, und du bist weg vom Fens­ter. Kein Par­don. Kei­ne Bewäh­rung. Deutsch­land 2021.[1]Quel­le[2]Quel­le […]

Der Gruß der Zeit

Ich habe einen neu­en Gruß gelernt. »Ich wün­sche einen mil­den Ver­lauf.« Ja, Spra­che ändert sich. Und spie­gelt die Wirk­lich­keit. Dau­ernd. Aber nicht so plump, wie ein paar akti­vis­ti­sche Sprach­na­zis es ger­ne hätten.

Exklusion bei Scobel

Ger­ne hät­te ich eben in Gän­ze auf 3sat »Die zer­ris­se­ne Gesell­schaft: Wenn Unge­rech­tig­keit spal­tet« und die anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on bei Sco­bel gese­hen. Die Hin­füh­rung war kein Pro­blem. Dass es aber her­nach kei­ne 15 Minu­ten gedau­ert hat, bis einer das Gen­dern anfing, schon. Ich habe umge­schal­tet. Ich neh­me an, das war so gewollt. Scha­de, da muss ich wohl jetzt auch Sco­bel auf den Index set­zen. Das tut weh.[1]Was an der Gen­­der-Pest falsch ist? Hier, bit­te sehr… Ja, genau so geht zer­ris­se­ne Gesellschaft. […]

Stereotypen nutzen immer die anderen

Es geht aber auch klug. Mit Blick auf die nun offen­kun­dig von inter­es­sier­ter Sei­te zuta­ge geför­der­ten puber­­tär-degou­­tan­­ten Mei­nungs­krü­mel Sarah-Lee Hein­richs aus ihren spä­ten Kin­der­ta­gen muss man sagen: Es ist viel­leicht doch klü­ger, die Wahl­al­ters­gren­ze bei 18 Jah­ren zu belas­sen. Knut Cord­sen Gefan­gen in der Infantilisierungsfalle

Wie wahr

Wie schwer ist es, gegen sich selbst gerecht zu sein, und wie sehr muß man sich vor der Eitel­keit hüten, zu der wir einen so natür­li­chen Hang haben. Fried­rich II., der Gro­ße (1712−1786), preu­ßi­scher König