Aktivist*innen auf Sendung

Für Gen­der­s­ter­chen in Über­schrif­ten reicht’s offen­bar. Für sprach­li­che und jour­na­lis­ti­sche Sorg­falt aber all­zu oft nicht. Wie beknackt ist das denn!?

Wenn das deren Ernst ist, flie­gen die schnel­ler aus mei­nen Stan­dard-Nach­rich­ten-Tabs als ich DLF sagen kann.

Übri­gens: Auch in dem Text­lein zu den Demos feh­len schon wie­der zwei Kommas…

Und was »arl­ar­mie­ren« sein soll, wis­sen auch nur die Redakteur*innen. LOL.

Geht’s noch, DLF?

Und dann sind sie noch nicht mal konsequent…

Patient*innen inter­es­sie­ren sich offen­bar nicht für alter­na­ti­ve Metho­den. Meint die DLF-Redak­ti­on. Dabei zeigt das Foto (rela­tiv) ein­deu­tig eine Frau.

In unmit­tel­ba­rer Nähe fin­det sich dann dies. Da schen­ken sie sich sogar das Gen­der­stern­chen gleich ganz. Rache ist Blutwurst.

Die gute alte »Haus­frau« lässt grü­ßen. Neben­bei bemerkt haben wir es mit einer klas­si­schen Text-Bild-Sche­re zu tun. Aller­dings bezweif­le ich, dass die­ser Begriff der Autorin etwas sagt.

Denn sie wis­sen nicht, was sie tun.

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