Bauernbrot macht Wangen rot

Teig­men­ge ver­dop­pelt, aber für zwei schö­ne Bauernbrote.

Ein biss­chen Man­schet­ten hat­te ich ja schon. Nicht weni­ge hat­ten Pro­ble­me mit man­geln­dem Trieb bei die­sem Land­brot, das der Rezept-Vater als »Pracht­brot« bezeich­net. Ich kann ihm aber nur bei­pflich­ten. Die­ses rus­ti­ka­le Bau­ern­brot aus Rog­gen- und Rog­gen­voll­korn sowie Wei­zen- und Wei­zen­voll­korn ist wirk­lich eine Wucht. Optisch wie auch – vor allem – geschmacklich.

Die Kru­me ist auch zufrie­den­stel­lend aus­ge­fal­len. Sie ist bes­ser als sie hier aus­sieht – habe natür­lich wie­der viel zu früh angeschnitten.

Wie­der lag ich damit rich­tig, den Anteil des ASG[1]Anstell­gut etwas zu redu­zie­ren, da mein Sau­er­tei­gan­satz mitt­ler­wei­le schon ganz üppig treibt. Und die Rei­fe­zeit habe ich eben­falls wie­der ver­kürzt – auf gut 16 Stun­den. Passt!

Mög­lich, dass sich idea­ler­wei­se noch etwas mehr Volu­men her­stel­len lässt, aber ich bin sehr ange­tan vom Ergeb­nis. Der Trieb in der Gare war nicht übel und der Ofen­trieb auch nicht.

Schön geris­sen ist es eben­falls. Das Auge isst ja mit.

Mit der Krus­te bin ich eben­falls, so wie sie ist, zufrie­den. Mit etwas Dop­pel­back nach­zu­hel­fen, erschien mir dies­mal nicht notwendig.

Kommt auf die Best-Of-Best-Of-Liste! 😉

Nun schau’n wir mal, wie mor­gen die Bröt­chen gelin­gen. Die Vor­tei­ge sind schon in der Mache. Da habe ich etwas mehr am Rezept gebas­telt, weil ich Hefe größ­ten­teils durch Wei­zen­sauer erset­zen möch­te. Bin gespannt!

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