Nach dem Echo-Eklat plant die Bertelsmann-Tochter vorerst nicht mehr mit den beiden Rappern.
Da hat wohl jemand (endlich) verstanden, wie brisant die laufende Debatte um das rassistische, antisemitische, frauen- und schwulenfeindliche Gepöbel der sogenannten Künstler für das Gesamt-Portfolio und das Image von Bertelsmann wirklich ist. Zuvor bestand die Strategie ja lediglich aus nassforsch-schnöseligem Abwimmeln von Kritikern.
Kommt halt nicht so gut, wenn in den nächsten Jahren bei einer Google-Recherche nach »Antisemitismus«, »Homophobie« und »frauenfeindlich« bei den Treffern als erstes »Bertelsmann« auftaucht.
Hätte man sich aber auch früher denken können. Die Texte von Kollegah und Farid Bang waren ja nicht erst seit einer Woche übelste Kategorie.
Und ein paar Groschen für eine Kampagne gegen Antisemitismus gibt’s auch noch.
Na, dann ist ja alles wieder gut, wa?