Die Suche nach den Wurzeln

Fami­li­en­for­schung – ich bin total geflasht. Bis vor zwei Tagen war mein Stamm­baum (väter­li­cher­seits) immer Anfang des 19. Jahr­hun­derts zu Ende. Und heu­te kom­me ich schon einer Linie bis 1625. Wahnsinn!

Noch viel wich­ti­ger: Ich hat­te kei­ne Ahnung, woher mei­ne Vor­fah­ren aus Deutsch­land kamen, bevor sie den Wer­bern von Kai­se­rin Maria The­re­sia fol­gend über die Donau ins Banat (heu­te Rumä­ni­en) aus­wan­der­ten, um dort an der Marosch nahe Temes­var und Arad zu siedeln.

Ich hat­te zwar, basie­rend auf der Verteilung/Häufung man­cher Namen in mei­nem bekann­ten Stamm­baum, die Ver­mu­tung, dass sie aus einem Gür­tel zwi­schen Süd­schwarz­wald und Elsass kamen. Aber nun weiß ich sicher, dass ich damit gold­rich­tig lag. Ein Teil wan­der­te auch aus der Gegend um Kün­zels­au – genau­er: Ail­rin­gen und Mul­fin­gen – nach Öster­reich-Ungarn, um der Armut zu ent­flie­hen und dort ein bes­se­res Leben zu suchen.

Sicher ist: Da wer­den eini­ge klei­ne­re Rei­sen fäl­lig. Nach Rust und Elz­ach, ins Jagst­tal und ins Elsass nach Limers­heim und Hin­dis­heim und ein paar ande­ren Orten. Kann’s kaum erwarten.

Für mich bedeu­tet das sehr viel. [1]Die Fami­li­en­ge­schich­te müt­ter­li­cher­seits ist noch sehr kurz für mich. Aber das ist eine ande­re Geschich­te.

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1 Die Fami­li­en­ge­schich­te müt­ter­li­cher­seits ist noch sehr kurz für mich. Aber das ist eine ande­re Geschichte.

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