Glückauf, Prickel!

2007 habe ich Stein­mei­er, hier mit sei­nem paläs­ti­nen­si­schen Amts­kol­le­gen Ziad Abu Amr, in Ramal­lah foto­gra­fiert. (Foto: Micha­el Kaiser)

Lip­pe hat viel zu bie­ten. Spal­ter wie den ehe­ma­li­gen Bun­des­kanz­ler Ger­hard Schrö­der (SPD) aus Mos­sen­berg. Aber auch den Brü­cken­bau­er Frank-Wal­ter Stein­mei­er – auch aus Süd­ost-Lip­pe, eben­falls SPD. Heu­te wur­de Stein­mei­er für eine wei­te­re Amts­zeit als Bun­des­prä­si­dent im Amt bestä­tigt. Das ist gut so. Mei­nen Glück­wunsch![1]Hier geht’s zur Rede Stein­mei­ers

Beim WDR in »Sati­re Delu­xe« wur­de die Tage dau­ernd vom »Det­mol­der« Stein­mei­er gere­det. Das ist Unsinn. Zwar ist der Bun­des­prä­si­dent wie vie­le ande­re Lip­per auch im Kran­ken­haus in Det­mold gebo­ren wor­den, aber das macht ihn nicht zu einem Detmolder. 

Selbst­re­dend war und ist er Schie­der-Schwa­len­ber­ger. Genau­er: Er kommt aus dem Bun­des­gold­dorf des Jah­res 1997, Bra­kel­siek.

Wie Schrö­der, des­sen poli­ti­scher Weg­ge­fähr­te er lan­ge war, spiel­te Stein­mei­er in sei­ner Jugend Fuß­ball. »Pri­ckel« war sein Name als Kicker.[2]Dürf­te sich von einer Vor­lie­be für Brau­se­bon­bons abge­lei­tet haben. Gab’s damals auch in Auto­ma­ten. »Acker« war übri­gens der von Schrö­der beim TuS Tal­le im Kal­le­tal.[3]Spie­gel­te wohl sei­ne Eigen­schaf­ten auf dem Platz wie­der. Schwer vom Ball zu tren­nen, ziel­stre­big, hart­nä­ckig, auch mal grob.

Es gab übri­gens schon ein­mal einen Det­mol­der im Bun­des­prä­si­di­al­amt. Nein, nicht als Chef. Aber als Spre­cher des Bun­des­prä­si­den­ten. Der hieß Tho­mas Eller­beck und war ein net­ter Kol­le­ge aus Det­mold, genau­er gesagt: aus Ber­le­beck. Er arbei­te­te für Roman Her­zog. Das war der mit dem Ruck.

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1 Hier geht’s zur Rede Steinmeiers
2 Dürf­te sich von einer Vor­lie­be für Brau­se­bon­bons abge­lei­tet haben. Gab’s damals auch in Automaten.
3 Spie­gel­te wohl sei­ne Eigen­schaf­ten auf dem Platz wie­der. Schwer vom Ball zu tren­nen, ziel­stre­big, hart­nä­ckig, auch mal grob.

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