Mord am »Tatort«

Zwei »Tat­or­te« wei­ter nach die­sem Lind­holm-Lin­den­berg-Murks neu­lich bin ich sicher: Wie­der wird eine einst gro­ße Mar­ke ohne Not geschrottet. 

Erst Stutt­gart, bei dem die Bild­spra­che neben dem Por­sche noch das Bes­te war. Aber ich hat­te stän­dig das Gefühl: Gleich zieht einer zwei Tüten aus der Tasche, um abwech­selnd reinzuatmen.

Dann am Sonn­tag wie­der Dort­mund. Die­ses Mal muss­te man gott­lob nicht Faber beim Vögeln bei­woh­nen, aber viel­leicht wäre das doch noch die bes­se­re Alter­na­ti­ve gewesen. 

Nach spä­tes­tens einer hal­ben Stun­de hat­te ich den Faden ver­lo­ren – falls es einen gege­ben haben soll­te – und habe umge­schal­tet, um bei einer Doku auf einem Spar­ten­sen­der erst mal wie­der runterzukommen. 

Nach der Pau­se habe ich mir das Deba­kel dann zu Ende ange­tan. Etwa so, wie man einen Tel­ler lee­risst, obwohl es nicht schmeckt.

Was Müns­ter wohl bald brin­gen mag? Hat Thiel sein Coming-out und sodo­miert Boer­ne? Ich wer­de es nie­mals erfah­ren. Ich wür­de Lie­fers sowie­so nicht ertra­gen. Das geht ein­fach nicht mehr. Ohne mich.

Ins­ge­samt: Die­sen zeit­geis­ti­gen ARD-Murks braucht kein Mensch.

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