Neue Lust am Schreiben

Füller

Neu­lich hat sich mal jemand über mei­ne Hand­schrift lus­tig gemacht.

Mal abge­se­hen davon, dass es da um einen auf Kan­ten­län­ge 2×2 cm gefal­te­ten, zer­furch­ten Zet­tel ging, auf den ich etwas mit dem Fül­ler gekrit­zelt hat­te – also mal abge­se­hen davon bin ich eigent­lich ganz froh, nach einem Schlag­an­fall über­haupt noch mit der Hand schrei­ben zu kön­nen. Dürf­te auch nicht so all­täg­lich sein.

Ich für mei­nen Teil genie­ße es jeden­falls, nach lan­ger Zeit wie­der regel­mä­ßig einen Füll­fe­der­hal­ter zu benut­zen. Und zwar sowohl den kürz­lich erwor­be­nen Ita­lix Parson’s Essen­ti­al (Cur­si­ve nib mit run­der Spit­ze) als auch mei­nen alten Peli­kan-Fül­ler mit Wald-und-Wiesen-Feder.

Es ist erstaun­lich, wie sich schon nach kur­zer Zeit das Schrift­bild wan­delt und sich bei­na­he wie von selbst das (meist) völ­lig erra­ti­sche Set­zen von Ein­zel­buch­sta­ben hin zu einem ansatz­lo­sen Schwin­gen ent­wi­ckelt. Das wird schon wieder. :))

2 Kommentare

    • Not smooth enough yet for me, but I guess this is just becau­se I did not wri­te much by hand any­way for some time. Out of exer­cise. But I won’t give up 🙂

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