Recherche à la WDR

Eben gera­de lob­te sich der Radio­mensch vom WDR im »Mor­gen­echo« selbst. Man brau­che ihn und die sei­nen vom öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk, weil sie ja immer alles gründ­lich und sau­ber recher­chie­ren. Als Bei­spiel, dass ande­re Infor­ma­tio­nen aus dem Netz oft nicht belast­bar sei­en (was stimmt), nann­te er Ver­schwö­rungs­theo­rien, die dort kur­sie­ren. Da habe es etwa das von Trump ver­brei­te­te Mär­chen vom Kin­der­por­no­ring gege­ben, den sei­ne Gegen­spie­le­rin Clin­ton in einer Piz­ze­ria betrie­ben habe. 2017 sei das gewesen.

Hm, dach­te ich, hat der gera­de 2017 gesagt?? Da war der Wahl­kampf lan­ge vor­bei, Trump längst im Amt. Die Gaga-Geschich­te mit der Piz­ze­ria gab es. Aber ein Jahr zuvor.

So viel zum The­ma WDR und gründ­li­che Recher­che. Eigen­lob stinkt tatsächlich… 😉

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