Wohnungsbau in der Natur

Zim­mer frei in bes­ter Lage direkt an der Obst­wie­se und der Bienenweide!

Das klei­ne Insek­ten­ho­tel, das schon seit Jah­ren am Schup­pen hängt, erfreut sich jedes Jahr gro­ßer Beliebt­heit. Bei den Brut­lö­chern ist die Erfolgs­kon­trol­le ja recht ein­fach. Man sieht, ob sie bewohnt sind oder waren. Nicht ganz so ein­fach ist es bei den Apart­ments für Flor­flie­gen und ande­re erwünsch­te Gar­ten­be­woh­ner, aber ich den­ke, sie füh­len sich da genau so wohl.

Seit heu­te hän­gen an wei­te­ren Stel­len gleich neben der Bie­nen­wei­de noch ein­fa­che­re, wesent­lich klei­ne­re Hotels in Drei­ecks­form. Ich habe dafür ein­fach Res­te ver­wer­tet. Abschnit­te von OSB-Plat­ten, etwas PVC für das Dach, etwas Kar­ni­ckel­draht. Die Maße sind stan­dar­di­siert, so dass sich leicht, schnell und effek­tiv wei­te­re Exem­pla­re bau­en und an Ästen, Zäu­nen und Mau­ern anbrin­gen lassen.

Mal schau­en, wer sich hier nie­der­lässt. Übri­gens: Der Draht dient dazu, Fress­fein­de wie zum Bei­spiel Spech­te oder Klei­ber von den Brut­höh­len fern­zu­hal­ten. Für die Bewoh­ner stellt er ja kein Hin­der­nis dar.

Das Inne­re bil­den wie gehabt haupt­säch­lich ver­schie­den dicke Stü­cke von Obst­hol­zäs­ten mit Boh­run­gen unter­schied­li­cher Grö­ßen an der Stirn­sei­te. Dazwi­schen habe ich noch hoh­le Gehölz­stän­gel und Heu gesteckt. Dürf­te für jeden Wohn­be­darf etwas dabei sein.

Nun bin ich mal gespannt, wann die ers­ten Mie­ter einziehen. 🙂

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