Und wieder wird ein Wichser Präsident

Die Wäh­ler hin­ge­gen haben sich in die­sem Wahl­kampf vor­ran­gig über die sozia­len Medi­en infor­miert, ins­be­son­de­re über Whats­App-Grup­pen. Dabei gin­gen inhalt­li­che Debat­ten und gemä­ßig­te Auf­fas­sun­gen in einer Wel­le von Fake News und Fana­tis­mus unter. Gut infor­miert waren am Ende die wenigs­ten Wäh­ler vor ihrer Entscheidung.

Über­ra­schend, oder?

Nein. Prak­tisch immer, wenn Men­schen irgend­wo auf der Welt in ihr Ver­der­ben ren­nen oder ande­re in ihr Ver­der­ben stür­zen, kom­men die soge­nann­ten sozia­len Medi­en zuta­ge, wenn man nur mal eben die Schei­ße von der Ober­flä­che abkratzt.

Der Popu­lis­mus siegt in Brasilien

Wenn einer wie Trump Prä­si­dent der USA wer­den kann, wie­so dann nicht einer wie Bol­so­n­a­ro in Brasilien?

Aber viel­leicht kann mir jemand erklä­ren, wie­so so vie­le Frau­en ein Männ­chen unter­stüt­zen, das einer der ihren beschei­nigt, sie sei es nicht wert, von ihm ver­ge­wal­tigt zu wer­den.

Das ist ja noch weit übler als der Pus­sy-Grab­ber aus dem Wei­ßen Haus.

Woher kommt nur die­se mor­bi­de Lust an wider­li­chen Wichsern?

Lea­ve Face­book. Quit Insta­gram. Drop Whats­app. Now.

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