Der Kiebitz ist ein sanftes und empfindliches Wesen. Er ist angewiesen auf ein gesundes und intaktes Biotop und reagiert sehr sensibel auf Veränderungen, die ihm das Leben schwer machen. Man kann ihn leicht vertreiben.
Gerade konnte man das auf Arte wieder sehen – in Magische Eiszeitseen im Chiemgau.
Das gilt nicht nur für den Vogel, sondern auch für Menschen, die sich dem Kiebitz verbunden fühlen. Ihnen sind beispielsweise Menschen ein Graus, die Naturzerstörung als Fortschritt verkaufen wollen, denen Wald und Natur nichts bedeuten, die etwa die wenigen halbwegs unzerstörten Biotope und Waldflächen nur als Stellfläche für »Windräder« sehen, um deren Besitzern die Kassen vollzumachen, und sich dabei noch in die Tasche lügen, das habe irgendwas mit Klimaschutz zu tun.
Das mag der Kiebitz nicht. Der eine wie der andere.