Was lange gärt, wird endlich Wut

Ein schö­nes Stück. Sehr lesenswert.

Vie­le gehen auf dem Zahn­fleisch. Aber lei­der die Falschen. 

Kujo­niert, gegän­gelt, umer­zo­gen und bestraft wer­den jene, die wirk­lich aktiv sind und die­ses Land immer noch am Lau­fen hal­ten und rea­le Pro­ble­me lösen, obwohl es ihnen nie­mand dankt und die Poli­tik ihnen das Leben nach Kräf­ten schwer und teu­er macht. Nicht die Akti­vis­tIn­nen aller Cou­leur und Polit­schwät­ze­rIn­nen, die sich pau­sen­los auf den TV-Schir­men tum­meln und an irgend­wel­chen mehr oder weni­ger rand­stän­di­gen Befind­lich­kei­ten abar­bei­ten. Kon­se­quen­ter­wei­se wer­den wie­der­um eben­falls die Fal­schen gepam­pert, hofiert und alimentiert.

Lang­sam haben auch die­je­ni­gen, die jetzt bald zwei Jah­re lang ver­nünf­tig waren, die Schnau­ze voll. Ich übri­gens auch. 

In jüngs­ter Zeit den­ke ich ver­stärkt dar­über nach, die­sem Land den Rücken zu keh­ren, und che­cke geeig­ne­te Kan­di­da­ten. Die Kri­se, die wir jetzt als ekla­tan­tes Poli­tik- und Staats­ver­sa­gen mit der Pan­de­mie erle­ben, ist nur die Spit­ze des Eis­bergs. Das Pro­blem geht viel tie­fer, ist viel älter und erheb­lich größer.

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