WDR verschläft die Katastrophe

„Das Ver­trau­en in klas­si­sche Medi­en hat extrem zugenommen“

Tom Buhr­ow

Sieht man ja gerade.

Der Sen­der WDR hat Feh­ler bei Unwet­ter-Bericht­erstat­tung ein­ge­stan­den. Wahr­schein­lich aber nur, weil es nun wirk­lich nicht mehr anders geht.

Zuvor mach­te sich etwa Ste­fan Bran­den­burg, Pro­gramm­be­reichs­lei­ter Newsroom/Aktuelles beim WDR noch eher wursch­tig einen schlan­ken Fuß. Er sag­te in der Sen­dung @mediasres: »Im Nach­hin­ein kann ich mir man­ches vor­stel­len, was wir auch anders hät­ten machen kön­nen.« Wow! Tatsächlich?

Na, Haupt­sa­che, das Weni­ge war kor­rekt gegendert!

Was will man von so einem adi­pö­sen Appa­rat schon erwarten?

Unter­las­se­ne Hil­fe­leis­tung.

»Total kras­se Bilder«

WDR-Flut-Jar­gon

Wie­der ein­mal blie­ben die Öffent­lich­recht­li­chen im Kata­stro­phen­fall unter ihren Mög­lich­kei­ten.

Nun war es der Lokal­sen­der Radio Wup­per­tal, der dem mit jähr­lich 1,2 Mil­li­ar­den Euro sub­ven­tio­nier­ten WDR vor­mach­te, was mit Lei­den­schaft zu errei­chen ist: eine kon­ti­nu­ier­li­che Bericht­erstat­tung in Stun­den der Not und des Risi­kos für Leib und Leben.

NZZ

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