Wer bei Twitter mitmacht, ist selber schuld

Macht­los gegen Musk

Die Sor­gen hin­sicht­lich des mög­li­chen Iden­ti­fi­zie­rungs­zwan­ges bei Twit­ter sind natür­lich berech­tigt. Aber wir in Deutsch­land sind nicht in der Posi­ti­on, dar­auf mit dem Fin­ger zu zeigen.

Hier­zu­lan­de haben wir es die­ser ver­krüp­pel­ten Kopf­ge­burt DSGVO – im wesent­li­chen wie­der mal grü­ner Murks [1]nament­lich von Jan Phil­ipp Albrecht – zu ver­dan­ken, dass sich prak­tisch jeder pri­va­te Blog­ger mit Adres­se und Tele­fon­num­mer outen muss.[2]Pflicht der Selbst­kund­ga­be Und sich somit selbst ent­we­der den Abmahn-Orks zum Fraß vor­wirft, wenn er das nicht tut oder dabei einen Feh­ler macht, oder sich im Zwei­fel der Auto­zen­sur unter­wirft, wenn es um heik­le The­men geht.[3]Ich habe schon öfter mal Bauch­schmer­zen gehabt – und auch schon The­men des­we­gen fal­len­ge­las­sen.

Im Ergeb­nis ist die DSGVO ein Angriff auf die Mei­nungs­frei­heit auf brei­ter Front. Macht allen nor­ma­len Men­schen das Leben schwer und ist ein Zeit­dieb ers­ten Ran­ges. Die schlim­men Daten­kra­ken und Tra­cker aller Län­der hat sie nie wirk­lich inter­es­siert. Was wie­der­um Albrecht nie davon abge­hal­ten hat, sich von Naiv­lin­gen in Per­ma­nenz fei­ern zu lassen.

Dank­schrei­ben an die nächs­te Grünen-Geschäftsstelle.

Was Elon Musk letzt­lich bei Twit­ter treibt, geht mir per­sön­lich am Steiß vor­bei. Gilt auch für Face­book oder Insta­gram oder oder…

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1 nament­lich von Jan Phil­ipp Albrecht
2 Pflicht der Selbstkundgabe
3 Ich habe schon öfter mal Bauch­schmer­zen gehabt – und auch schon The­men des­we­gen fallengelassen.

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