Zeit zu gehen, Baerbock!

Bei all den schlech­ten Nach­rich­ten gibt es eine gute – für Hei­ko Maas. Der SPD-Poli­ti­ker ist nicht mehr der schlech­tes­te Außen­mi­nis­ter seit 1945, nur noch der zweit­schlech­tes­te. Immer­hin hat­te er den Anstand, nach dem Afgha­ni­stan-Deba­kel sei­nen Rück­tritt anzubieten.

Die Damals-Noch-Kanz­ler­kan­di­da­tin der Grü­nen hat sich mehr­fach lust­voll an Maas abge­ar­bei­tet, sein Ver­sa­gen immer wie­der gegei­ßelt. Wie soll man dann jetzt, im Ange­sicht eines Krie­ges in Euro­pa, der leicht zum Welt­krieg wer­den könn­te, eigent­lich nen­nen, was Baer­bock als »Diplo­ma­tie« abge­lie­fert hat? Von ihren wah­ren Moti­ven mal gar nicht zu reden.

Was glaubt Frau Baer­bock eigent­lich, wie lan­ge sie ihr Total­ver­sa­gen noch weg­stam­meln kann? 

Kann mir auch nicht vor­stel­len, dass ihre eige­ne Par­tei damit ein­ver­stan­den ist, dass deren Pazi­fis­mus ein über­hol­ter Grün­dungs­my­thos von vor 40 Jah­ren sein soll.

Aber nie­mand kann sagen, er oder sie hät­te es nicht wis­sen kön­nen. Schlud­rig, zu jung, zu uner­fah­ren, zu unreif, von Ehr­geiz zer­fres­sen – so wur­de sie schon frü­her gese­hen. Und ihr wur­de schon ein­mal zuge­ru­fen: Es ist vor­bei, Baerbock!

War es lei­der nicht.

Bedrü­ckend, wie bald die­se Ein­ord­nung, gera­de mal zwei Mona­te alt, Wirk­lich­keit wurde.

Anna­le­na Baer­bock will hat Deutsch­land auf einen gefähr­li­chen Irr­weg füh­ren geführt

Immer­hin hat sie es nicht ins Kanz­ler­amt geschafft. Das ist aller­dings nur ein schwa­cher Trost.

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