»Tatort« zum Abgewöhnen

Abschied von Les­sing. Leider.

Ich weiß ja nicht, was die beim MDR rau­chen, aber es ist ganz sicher schlech­ter Stoff. 

Der kon­fu­se »Tat­ort« ges­tern abend hat mich ziem­lich rat­los zurück­ge­las­sen. Ich den­ke, da ist mit »Les­sing« der Fal­sche gestorben. 

Wenn ich Schau­spiel auf Tschirner-Niveau sehen will, kucke ich mir die Grau­kar­te in mei­ner Foto­ta­sche an. 

Zudem habe ich mich dau­ernd gefragt: War Botox mal wie­der im Son­der­an­ge­bot? Oder muss­te da ein Chir­urg ran? Das wirk­te in man­chen Clo­se-Ups so aal­glatt und so gestrafft. Viel­leicht sah es aber auch nur so aus.

Außer­dem: Ich weiß nicht, wem es noch auf­ge­fal­len ist. Im Abspann war eine extrem merk­wür­di­ge und zugleich alber­ne Tafel. 

Lächer­lich!

Es klang so, als habe in der Redak­ti­on jemand ’nen fet­ten Köd­del in der Kim­me gehabt, dass man den MDR nicht nur der Tier­quä­le­rei bezich­ti­gen, son­dern auch als »ras­sis­tisch« anpran­gern könn­te, und sich schon aus vor­beu­gen­dem Gehor­sam dafür ent­schul­digt. Bloß, weil da ein »Haka« gezeigt wurde.

Im Ernst? Geht’s noch?

Die gute Nach­richt ist: Es war offen­bar der letz­te »Tat­ort« aus Wei­mar. Jeden­falls mit die­sem Ermittler-Duo.

Bild­zi­tat aus dem »Tatort«-Forum:

Da lobe ich mir doch zum Bei­spiel den »Poli­zei­ruf 110« aus Mag­de­burg die Tage. Knall­hart, super-span­nend, ohne Gela­ber, alle­samt tol­le Schau­spie­ler. Davon wür­de ich gern mehr sehen.

Ziem­lich ram­po­niert: Clau­dia Michel­sen als »Doreen Brasch«

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