Es lebe der Alarmismus
Der für diesen Freitag vorhergesagte Starkschneefall in Ostwestfalen-Lippe entpuppte sich mal wieder nur als journalistischer Brechdurchfall, getrieben von der Lust am Alarmismus.
Der für diesen Freitag vorhergesagte Starkschneefall in Ostwestfalen-Lippe entpuppte sich mal wieder nur als journalistischer Brechdurchfall, getrieben von der Lust am Alarmismus.
Zygmunt Bauman wird fehlen.
Das Radio war, als ich klein war, mein Zugang zur großen, weiten Welt.
Giftige Pflanzen konsumieren und Spaß dabei.
Immer mehr Menschen wird bewusst, dass es den eigenen Kindern und Enkelkindern nicht besser gehen wird als ihnen selbst.
Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.
Siehe auch: Sozialer Ausgleich
Beliebigkeit und Schlingerkurs scheinen sich nicht auszuzahlen.
Facebook treibt mal wieder die Nutzer-Schikane auf die Spitze.
»Zwölf Menschen sind tot, 45 sind teils schwer verletzt.« Wie oft in meinem Leben muss ich diesen Quatsch eigentlich noch lesen oder hören? ES IST SCHLECHTERDINGS UNMÖGLICH, TEILS ODER ZUM TEIL SCHWER VERLETZT ZU SEIN! Wie soll das gehen? Fuß leicht, Kopf schwer verletzt, oder wie?? Die richtige Formulierung in der Nachrichtensprache lautet – und lautete immer schon – »… 45 Menschen verletzt, einige davon schwer.« Capisce?
Auch ich finde den Anschlag von Berlin furchtbar. Ebenso erbärmlich ist aber auch die erwartbare Reaktion auf verschiedenen Seiten.
Aus gegebenem Anlass hole ich diesen Text mal (wieder) aus der Versenkung. Der Anlass war im November 2015 ein anderer. Die Problemlage aber ist dieselbe.