»G« wie Gebrüder Grimm

Wil­helm and Jacob Grimm, 1847; daguer­reo­ty­pe by Her­mann Blow

Ein schö­ner Jah­res­tag. Die Voll­endung ihres Groß­wer­kes »Deut­sches Wör­ter­buch« (DWB) haben Wil­helm und Jacob Grimm nicht selbst erlebt. Es wur­de erst 100 Jah­re nach ihrem Tod im Jah­re 1961 fer­tig­ge­stellt.

Heu­te, in Zei­ten sprach­li­cher Belie­big­keit und all­ge­mei­ner Rege­li­gno­ranz, erscheint ein Wör­ter­buch bei­na­he anachronistisch. 

Das ist es aber kei­nes­falls.

»A bis Bier­mol­ke«, ist das nicht schön?

Das »DWB« gibt es auch in digi­ta­ler Form – allein die Digi­ta­li­sie­rung war sicher eine ein­schüch­tern­de Auf­ga­be. Gelöst hat sie übri­gens ein chi­ne­si­sches Unter­neh­men.

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