Stammeldeutsch jetzt auch im Tagesspiegel

Es gibt wohl nicht viel dazu zu sagen, was ich nicht schon bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten ange­merkt hät­te – zuletzt hier. Es geht mir so wie »susil­ove« und »torsten379″ und »tuul­ta«. Die Kom­men­ta­re wür­de ich unterschreiben. 

Inter­es­sant, wie da gleich wel­che aus dem Busch hüp­fen und erzäh­len, dass man so nicht den­ken dür­fe. Und wer’s doch tut, outet sich selbst­re­dend als einem gewis­sen »geis­ti­gen Umfeld« zuge­hö­rig. Klar, was damit gemeint ist. Geht doch nichts über ein schlich­tes Weltbild.

Dabei hät­te die aktu­el­le akti­vis­ti­sche auto­ri­tä­re Umfor­mung der deut­schen Spra­che jedem Nazi-Kinn­mus­kel­span­ner zur Ehre gereicht.[1]Den­ke gera­de: Muss mal wie­der »LTI« lesen.

Im Grun­de läuft die­ses »In eige­ner Sache« dar­auf hin­aus: Wir haben uns ent­schie­den, uns nicht zu ent­schei­den. Jede Autorin, wie sie mag … Mal experimentieren … 

Da wäre eine ech­te Abstim­mung ohne gro­ße vor­he­ri­ge Debat­te der bes­se­re Weg gewe­sen. Mich hät­te mal inter­es­siert, wie­vie­le Abon­nen­ten denn da tat­säch­lich das Gen­dern ein­for­dern. Nun ist es dafür zu spät.

Da hilft am Ende nur die Abstim­mung mit den Füßen.[2]Beim Zwangs­funk des ÖRR geht das lei­der nicht so ein­fach.

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1 Den­ke gera­de: Muss mal wie­der »LTI« lesen.
2 Beim Zwangs­funk des ÖRR geht das lei­der nicht so einfach.

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