Apokalypse Now in der Stadt der Engel

Die ver­hee­ren­den Brän­de – es sind meh­re­re Brand­her­de – in und um Los Ange­les sieht man mit ganz ande­ren Augen, wenn man jeman­den per­sön­lich kennt, der eben dort in Kali­for­ni­en wohnt oder gewohnt hat. Sein Haus ist weg. Mit allem drin. Tau­sen­de ande­re auch. Und auch viel wei­ter nörd­lich, in Ore­gon, berei­ten sich die Leute […]

Das sieht nicht gut aus

Der Kie­bitz ist ver­letzt. Beim Ver­such, am Boden einem Schlan­gen­nest aus­zu­wei­chen, ist er in einen Hin­ter­halt gera­ten. Dabei ist der Pivit schnell auf­ge­flo­gen und nichts­ah­nend gegen eine Glas­schei­be geprallt, die jemand arg­lis­tig in sei­ner Flug­bahn plat­ziert hat­te. Ob er sich von der Viel­zahl an Bles­su­ren erholt, ist unge­wiss. Aber es sieht nicht gut aus.

Erst wenn der letz­te Wald in Lip­pe gerödert ist, wer­det ihr mer­ken, dass man Stahl­be­ton, GFK und Geld nicht essen kann.

Wenn ich mir so die arm­se­li­ge »Bericht­erstat­tung« man­cher Medi­en in OWL zum The­ma Wind­kraft im Wald im All­ge­mei­nen und zum Kom­plex Sil­ber­bach­tal im Beson­de­ren anse­he, dann den­ke ich: Wenn es die nicht mehr gäbe, wäre es kein Scha­den für das Gemein­wohl. Dass dar­un­ter auch wel­che sind, die sich als »Macht­wäch­ter« ver­ste­hen und sich etwa öffent­lich an das Medi­en­haus »Cor­rec­tiv« ran­wan­zen, ist ein schlech­ter Witz. »Nacht­wäch­ter« trifft es bes­ser. Das West­fa­len-Blatt neh­me ich von die­ser Kri­tik aus­drück­lich aus.