Die Dekarbonisierung schreitet voran

Wie­der ein schö­ner Erfolg für Habeck, Wüst und Neu­baur. Wer braucht denn schon Stahl? So sieht die beim schwarz-grü­­nen Regie­rungs­an­tritt in Düs­sel­dorf freu­de­strah­lend ange­kün­dig­te Dekar­bo­ni­sie­rung in der Rea­li­tät aus. Rück­bau von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, Arbeits­platz­ab­bau, Kapi­tal­ver­nich­tung, ener­gie­po­li­tisch gewünsch­te Wett­be­werbs­ver­zer­rung, öko­no­mi­scher Sui­zid, prak­ti­zier­te Unter­stüt­zung von kon­kur­rie­ren­den Bil­lig­hei­mern in aller Welt – das ist die (schwarz-)grüne Trans­for­ma­ti­on live und in Far­be. Nicht nur bei Euro­pas größ­tem Stahl­werk von Thys­sen­krupp in Duis­burg. Im pro­du­zie­ren­den Gewer­be brennt die Luft.

Die grüne Blase platzt

Jetzt sol­len die ohne­hin gebeu­tel­ten Steu­er­zah­ler mit hun­der­ten Mil­li­ar­den an neu­en Sub­ven­tio­nen den Kon­zer­nen die Bilan­zen und den Aktio­nä­ren die Divi­den­den ret­ten, weil der Aus­bau der Erneu­er­ba­ren weit hin­ter den Plä­nen zurück­hinkt. Mer­kur Georg Ana­sta­sia­dis bringt es mal wie­der auf den Punkt.