Wer bei Twitter mitmacht, ist selber schuld

Macht­los gegen Musk Die Sor­gen hin­sicht­lich des mög­li­chen Iden­ti­fi­zie­rungs­zwan­ges bei Twit­ter sind natür­lich berech­tigt. Aber wir in Deutsch­land sind nicht in der Posi­ti­on, dar­auf mit dem Fin­ger zu zei­gen. Hier­zu­lan­de haben wir es die­ser ver­krüp­pel­ten Kopf­ge­burt DSGVO – im wesent­li­chen wie­der mal grü­ner Murks [1]nament­lich von Jan Phil­ipp Albrecht – zu ver­dan­ken, dass sich prak­tisch jeder pri­va­te Blog­ger mit Adres­se und Tele­fon­num­mer outen muss.[2]Pflicht der Selbst­kund­ga­be Und sich somit selbst ent­we­der den Abmahn-Orks zum Fraß vor­wirft, wenn er das nicht tut […]

Musk mag Gewerkschaften nicht

Wie kann das sein? Elon Musk ist doch qua­si der fleisch­ge­wor­de­ne Fort­schritt, der Erlö­ser der Bat­te­rie­an­be­ter … Da reibt man sich ver­wun­dert die Augen. Dass in Deutsch­land Gewerk­schaf­ten und eine betrieb­li­che Mit­be­stim­mung (weit­ge­hend) selbst­ver­ständ­lich sind, das muss der IG-Metall-Chef Jörg Hof­mann eigens beto­nen? Ich per­sön­lich wäre da ja eher wenig ent­ge­gen­kom­mend: Wenn dem »fort­schritt­li­chen« Mil­li­ar­där Mit­be­stim­mung nicht recht ist – go home.

Good move. No doubt.
But it would have been more cre­di­ble if this was not a tweet.