Aus die Maus

Naiv wie ich bin hat­te ich ja tat­säch­lich die Hoff­nung, es wür­de sich bei mei­nen frü­he­ren Lieb­lings­sen­dern im neu­en Jahr nach der Win­ter­pau­se was zum Bes­se­ren ändern, und habe ab und zu mal wie­der rein­ge­schaut. Falsch gedacht. Erst ten­den­ziö­se »Bericht­erstat­tung« und Mode­ra­ti­ons­ro­bo­ter bei Nano (3sat), die sich mit einem Reper­toire an fünf­ein­halb Ges­ten und viel Kopf­wa­ckeln bewe­gen und »reden« wie eine Auf­zieh­pup­pe. Immer gleich. Ganz egal, wor­um es geht. Dann wird man bei Kul­tur­zeit (3sat) von Vivi­an »Die Braue« Perkovic […]

Das war’s mit Arte

Ich mache es kurz: Einen über­zeug­ten Arte-Seher zum Ex-Arte-Zuschau­er machen in kur­zer Zeit – viel­leicht in einem hal­ben Jahr? Ja, das geht. Wenn man sich Mühe gibt.[1]Hat das Radio, der WDR nament­lich, ja auch schon vor­ge­macht. Da hat die Ent­frem­dung nur län­ger gedau­ert. Ich hat­te es ja neu­lich schon mal ange­deu­tet. Nun fol­gen den Wor­ten Taten. Das Pro­gramm mei­nes ehe­ma­li­gen Lie­b­­lings-Sen­­ders ist mitt­ler­wei­le eine kru­de Mischung aus »Der klei­ne Tier­freund«, Schin­ken-Kate[2]Schin­ken im Sin­ne von Uralt-Fil­­me, Wie­der­ho­lungs­höl­le und »Mis­sy Maga­zin«. Bil­­lig-wokes Zeug, […]