Die Viertel-Sieger

Der neue Kanz­ler ver­fügt über gro­ßes Selbst­bewusstsein, gilt nicht als glän­zen­der Zuhö­rer und ist von Wider­worten oft eher genervt. Für das neue Spit­zen­duo, Esken und Kling­beil, wird das nicht leicht. Zumal die Wahl­ergebnisse von 76,7 für Esken und 86,3 Pro­zent für Kling­beil nach die­sem furio­sen Wahl­kampf für bei­de ent­täu­schend sein dürf­ten. RND SPD – das ist doch die­se Par­tei, die sich dau­ernd selbst beklatscht und fei­ert, oder? Obwohl es bei Licht bese­hen noch nicht viel zu fei­ern gibt. Erfolg ist […]

Allianzen des Grauens

»Chris­ti­an Lind­ner und ich sind seit eini­gen Wochen per Du« Saskia Esken, SPD-Che­­fin und geschei­ter­te Scholz-Ver­hin­de­rin Ich ahn­te, dass der Lind­ner sich für nichts zu scha­de ist.

Ausgelutscht

Das Pro­blem heißt nicht Scholz oder Heil. Das Pro­blem heißt Wal­­ter-Bor­­jans-Esken-Küh­­nert. Und die SPD ist nicht »geschlos­sen«. Das ist eine Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on. Die ist so müde und aus­ge­lutscht, dass kei­ner mehr den Arsch hoch­kriegt. Nicht kam­pa­gnen­fä­hig. Rand­par­tei für Rand­grup­pen. Aber, hey – Iden­ti­tät! Und was der DJ auf der Büh­ne soll­te? Irgend­was mit Jugend, halt. Trau­rig, was »sozia­le Medi­en« und der Schwarm aus die­ser Par­tei gemacht haben.

Ich fin­de, die SPD soll­te drin­gend mal ihre Ein­satz­tak­tik über­prü­fen, gehört viel­leicht sogar not­ope­riert. Lang­sam fan­ge ich an zu glau­ben., dass die Esken als U‑Boot für den poli­ti­schen Geg­ner arbeitet.