Regierungsbankrotterklärung

Tja, in einer eigent­lich erst kur­zen und doch an Tief­punk­ten nun wahr­lich nicht armen Regie­rungs­zeit war die heu­ti­ge Regie­rungs­er­klä­rung einer der tiefs­ten. Der Mann, der so tut, als sei er der Kanz­ler aller Deut­schen, ver­mit­telt zuneh­mend den Ein­druck, dass die­se Koali­ti­on aus SPD, Grü­nen und FDP rei­ner Selbst­zweck ist und sich die Regeln so hin­biegt, wie sie es gera­de braucht. Bis das höchs­te Gericht das ver­hin­dert. Und wohl noch öfter tun wird. Scholz ist schwach, ange­zählt. Da kann er noch so […]

Da gibt es zwei Regie­run­gen, die jetzt seit Jah­ren die Euro­päi­sche Uni­on so betrach­ten: Flücht­lin­ge, nein dan­ke, Geld, ja bit­te; Rechts­staats­prin­zip, nein dan­ke, Geld, ja bit­te. Das ist kei­ne Poli­tik, die auf Dau­er die Einig­keit der Euro­päi­schen Uni­on ermög­licht, und des­halb glau­be ich, dass man hart blei­ben muss.

Mar­tin Schulz, MdEP (SPD)

So sieht’s aus. Lesens­wer­tes Inter­view. Und ich hof­fe, da wird nicht gewackelt.