Mal wieder einer dieser Tage. an denen man die elektronischen Medien schadlos abschalten könnte. Der Informationsverlust ginge gegen Null.
Schlagwort: Journalismus
Es dämmert
»Es gibt keine Branche in Deutschland, die sich so lustvoll und unheilvoll selbst beschädigt hat, wie es viele Verleger, Geschäftsführer und Journalisten der Printmedien getan haben. Sie begleiteten die Einführung ihrer Onlineangebote so manisch, als hätten sie permanent gekokst.«
Einfach mal abschalten
Der Hörfunk ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Journalistische Selbstverstümmelung
Man muss nicht lange suchen, um Belege dafür zu finden, dass Zeitungen ein sterbendes Geschäftsmodell sind.
Auf den Punkt gebracht
Gerade einen Satz, eigentlich nur eine Unterzeile zu einem Video, auf Zeit Online gelesen. Der gibt mir zu denken. Märkte reagieren positiv auf EFSF-Spekulationen. Ich denke, darin ist der Irrsinn enthalten. Ist wahrscheinlich nur passiert, aber dennoch…
Achtung, Sprachpanscher!
Eben im Radio gehört… »Außer den Toten wurden elf weitere Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.« Hauptnachrichten des WDR So viel geistiger Dünnschiss in so wenigen Silben. Ich kann’s kaum fassen. Da wurden also nicht nur die Toten lebensgefährlich verletzt – was denen herzlich egal gewesen sein dürfte, weil sie ja schon tot waren -, sondern noch elf weitere Menschen. Aber die wiederum nur zum Teil. Da frage ich mich: Wie hat man sich das vorzustellen? Der Rumpf lebensgefährlich, die Extremitäten nur […]
Teaser und Täuscher
Zeit, mal wieder ein bisschen rumzupupen. Was mich angeht, hat SPON das gleiche Schicksal ereilt wie neulich bereits den Stern. Findet in meinen Standard-Tabs nicht mehr statt. Tschüss. Wenn ich’s seicht will, kaufe ich mir im Supermarkt das Goldene Blatt. Und schlecht geschriebene, schlecht redigierte und vor Fehlern strotzende Texte mit schlechten Überschriften gibt’s im Netz an jeder Ecke. Dafür brauche ich SPON nicht. Die wenigen belastbaren Informationen (Nachrichten) aus dem bunt abgemischten Allerwelts-Eintopf zu fischen, ist mir zu mühsam […]
Nazis im Netz
Ja ja, deviant»ART« und die Nazis… Wer meinem Abgang bei dieser »Kunst«-Community verfolgt hat, weiß, dass die flächendeckende Unterwanderung der Site durch Nazis einer meiner Gründe war. Wie gerufen kommt da eine aktuelle Studie, heute erst vorgestellt. Ich will das nicht alles referieren – wozu sind schließlich Links da? -, also verweise ich hier lediglich auf ein paar Online-Medien zwecks Selbststudium. SZ Zeit Schon aufschlussreich, oder?
Das Opfer Guttenberg
Nun also doch. Endlich. Der Rücktritt von Guttenberg ist richtig und angemessen. Alles andere wäre völlig unakzeptabel gewesen. Der entstandene Flurschaden bleibt dennoch. Nachgerade ärgerlich aber ist, wie der »Ehrenmann« sich erstens erneut als Opfer einer Kampagne (medialer Druck, blablabla…) inszeniert und zweitens wieder einmal die in Afghanistan gefallenen und verwundeten Soldaten instrumentalisiert, um seinen Betrug als lässliche Sünde erscheinen zu lassen. Echte Reue und Demut sehen anders aus. Nach diesem Abgang hat er keine zweite Chance verdient. Nein, Guttenberg war […]
Guttenberg und das System
Schon lange geht es nicht mehr nur um TzG.
Ciao, Stern!
Ich hab’s getan.
Ich liebe Sabine Töpperwien
Ich stehe dazu. Es gibt nichts Schöneres, als an einem mehr oder weniger verregneten Samstagnachmittag im Internet zu surfen, Mails zu schreiben – und nebenbei die Bundesliga-Konferenz auf WDR 2 im Radio zu hören.
Die Quoten-Lena
Das Produkt des Knochenhauers Raab.