In etli­chen Mel­dun­gen heu­te über Polit-Tou­ris­ten in Kiew war immer nur von Macron, Scholz und Draghi die Rede. Tat­säch­lich waren es aber vier (!) Besu­cher. Dass der rumä­ni­sche Prä­si­dent Klaus Johan­nis eben­falls dabei war, habe ich erst erfah­ren, als ich eine öster­rei­chi­sche Nach­rich­ten­sei­te gele­sen habe. Dabei spielt Rumä­ni­en in die­sem Kon­flikt als unmit­tel­ba­rer Nach­bar der Ukrai­ne eine extrem wich­ti­ge Rol­le in vie­ler­lei Bezie­hung. Deut­sche Medi­en – kanns­te kni­cken! Erbärmlich.

Félicitations, M. Macron !

Ich bin sehr froh, dass offen­bar Mari­ne Le Pen da bleibt, wo sie hin­ge­hört. Im Abseits. Mein Glück­wunsch geht an Emma­nu­el Macron. Er hat eine zwei­te Amts­zeit ver­dient. Tou­tes mes féli­ci­ta­ti­ons ! Das ist nicht nur gut für Frank­reich, son­dern auch für die EU. Denn Deutsch­land fällt gera­de aus. Wegen Ampel­kin­der­gar­ten. Das ist auf Dau­er kein guter Zustand. Für nie­man­den. Da braucht es jeman­den, der sei­ne fünf Sin­ne bei­sam­men hat, und die Eier, auch mal küh­len Mutes was zu ent­schei­den. Aber […]

Bonne chance!

Macron muss kämp­fen Und wie­der kann ich nur sagen: Bon­ne chan­ce, Mon­sieur Macron! Dies­mal aber nicht als Wunsch für Gesprä­che mit Putin, son­dern für ihn selbst. Ich wür­de dem fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten von Her­zen eine zwei­te Amts­zeit gön­nen. Er mag nicht feh­ler­los sein, er mag nicht alle Ver­spre­chen gehal­ten haben, aber er ist mei­ner Mei­nung nach den­noch gut für das Land. [1]Es wäre gut, wenn wir auch einen Macron hät­ten, aber wir müs­sen mit Mr. Chan­ce und sei­ner rot-grün-gel­­ben Gur­ken­trup­pe leben. […]

Der Narren-Stadl treibt uns in die nächste Katastrophe

Könn­te ja sein, dass Karl Lau­ter­bach tat­säch­lich das Wohl der Bun­des­bür­ger im Sinn hat, wenn er drin­gend zu einer vier­ten Imp­fung für alle ab 60 rät. Kann aber auch sein, dass der wah­re Grund die viel zu hohen Bestän­de an Impf­stoff sind, die schleu­nigst weg müs­sen.[1]Allein 240 Mil­lio­nen Dosen des Impf­stoff von BionTech/Pfizer – ab 12:50 – sol­len bereits in Euro­pa ver­nich­tet wor­den sein. Hin­zu kom­men noch Mil­lio­nen wei­te­re von ande­ren Her­stel­lern.[2]Wir ver­nich­ten weit mehr als wir etwa an Afrika […]

Ein Nero-Putin droht

Ich weiß, dass schon der Gedan­ke bei­na­he uner­träg­lich ist. Aber man muss Putin die Chan­ce geben, aus der Num­mer aus­zu­stei­gen. Um weit Schlim­me­res zu ver­hin­dern. Was danach pas­siert, ist eine ganz ande­re Fra­ge. Dar­aus folgt: Jemand muss mit ihm reden. So wie es Macron macht. Was mir noch mehr Sor­gen macht als der Putin jetzt, ist der Putin, der rein gar nichts mehr zu ver­lie­ren hat, weil er kom­plett iso­liert, frus­triert und ange­pisst ist. Ein Nero-Putin.

Bonne chance, Monsieur Macron!

Ich sage es nur ungern, aber was die Bemü­hun­gen um einen Waf­fen­still­stand und Ver­hand­lun­gen mit Mos­kau angeht, traue ich per­sön­lich dem fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Macron mehr (zu) als jedem/jeder (!) aus der amtie­ren­den Regie­rung in Ber­lin. Frank­reichs Prä­si­dent Emma­nu­el Macron hat sei­nen rus­si­schen Kol­le­gen Wla­di­mir Putin anläss­lich der Frie­dens­ge­sprä­che mit der Ukrai­ne dazu auf­ge­for­dert, ins­be­son­de­re Offen­si­ven gegen Zivi­lis­ten zu been­den. Jeg­li­che Angrif­fe auf Pri­vat­per­so­nen und Wohn­or­te soll­ten ein­ge­stellt, die zivi­le Infra­struk­tur gewahrt wer­den, ver­lang­te Macron in dem Tele­fo­nat am Mon­tag laut […]