Der Wert der Repräsentation

Wir alle reprä­sen­tie­ren als Abge­ord­ne­te das Volk. Wir ver­tre­ten die legi­ti­men Inter­es­sen unse­rer Wäh­ler und Par­tei­en, aber: Wir haben immer auch das Gemein­wohl im Blick zu behal­ten. Ver­wech­seln wir Reprä­sen­ta­ti­on des­halb nicht mit Reprä­sen­ta­ti­vi­tät. Jeder Ein­zel­ne von uns bil­det nicht ein­fach einen Teil des Vol­kes ab. Arti­kel 38 GG ist ein­deu­tig: Abge­ord­ne­te sind „Ver­tre­ter des gan­zen Vol­kes“. Auch wenn sich die gewach­se­ne Viel­falt unse­rer Gesell­schaft in der Volks­ver­tre­tung wie­der­fin­den soll: der Bun­des­tag wird nie ein exak­tes Spie­gel­bild der Bevöl­ke­rung sein. […]

Gut, dass wir die­sen Schmier­lap­pen los sind.

Recht so! Was PIS und Kon­sor­ten trei­ben, unter­gräbt alles, was in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten, ange­fan­gen bei Wil­ly Brandts Knie­fall in War­schau 1970, im deutsch-pol­ni­schen Ver­hält­nis posi­tiv bewirkt wur­de. Sol­che Leu­te haben in kei­nem Par­la­ment der Welt etwas verloren.