Warum der Rundfunkbeitrag sinken muss
Die öffentlich-rechtlichen, zwangsfinanzierten Sendeanstalten hätten gern noch mehr Geld frei Haus. Wohl zu heiß gebadet, wie?
Die öffentlich-rechtlichen, zwangsfinanzierten Sendeanstalten hätten gern noch mehr Geld frei Haus. Wohl zu heiß gebadet, wie?
Um in der Ukraine und Russland den Zugang zu unabhängigen Informationen sicherzustellen, greift die BBC auf altbewährte Technik zurück. Die britische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verbreitet im World-Service ihr englischsprachiges Programm für die Ukraine wieder über Kurz- und Mittelwelle. Das ergibt Sinn. Aus verschiedenen Gründen. Hierzulande wird mit schöner Regelmäßigkeit im Digitalisierungswahn diskutiert, UKW abzuschalten. Ich bin […]
Vor gut fünf Monaten habe ich angekündigt, dass mein Radio künftig stummbleibt. Hauptgrund: Ich toleriere Gender-Gaga und Ideologiesprech nicht. Geht seither gut ohne. Aber die Tage hatte jemand das Küchenradio eingeschaltet. Als ich in die Küche kam, lief WDR 2, mein »Lieblingssender«. Ausgerechnet! Ich bekam mit, wie irgendeine weltanschaulich durchgeformte Tussi irgendeinen Quark zum Gendern faselte. […]
Moderatoren sollen mit Coachings auf Linie gebracht werden.
Vom Radio zunehmend entfremdet.
Wenn ich wie gerade eben im Radio einen Journalisten sagen höre »Das ist ein okayer Preis«, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich finde, etwas mehr Respekt vor der Sprache wäre ganz okay.
Dachte schon, ich hätte mich verhört. Da hatte doch tatsächlich jemand gerade gesagt »Ich habe es mir angelegen sein lassen …«. Eine so elegante Redewendung, und dann auch noch im Radio. Kaum zu glauben. Na ja, es war ein Verleger, der da sprach. In einer Kultursendung auf WDR5. Aber immerhin. Es fällt schon auf, wenn jemand deutlich über Facebook-Niveau redet. Oder schreibt.
Eben gerade lobte sich der Radiomensch vom WDR im »Morgenecho« selbst. Man brauche ihn und die seinen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sie ja immer alles gründlich und sauber recherchieren. Als Beispiel, dass andere Informationen aus dem Netz oft nicht belastbar seien (was stimmt), nannte er Verschwörungstheorien, die dort kursieren. Da habe es etwa das von […]
Im verzweifelten Bemühen, dem medialen Gefasel zu den sattsam bekannten Themen zu entrinnen, zu denen längst alles gesagt ist, nur noch nicht von allen, habe ich heute bei WDR 3 Asyl gesucht und gefunden. Und höre fasziniert etwas über das Buch »Wohl bekam’s – in hundert Menus durch die Weltgeschichte«.
Wo Radio noch spannend und informativ ist.
Die Anzahl, Tiefe und Qualität der Beiträge heute vormittag auf WDR 5 ist wirklich beeindruckend. Man kommt mit dem Nach-Denken kaum nach. Großes Radio. Muss (und darf) auch mal gesagt werden.
Medien in der Kritik. Bei den Öffentlich-Rechtlichen wird man langsam nervös.
Das Radio war, als ich klein war, mein Zugang zur großen, weiten Welt.
Flucht vor dem hektischen Radiogequatsche.