Sehe gera­de im Heu­te-Jour­nal des ZDF den Parl. Geschäfts­füh­rer einer Regie­rungs­par­tei in Sachen Staats­hil­fen für die Luft­han­sa im Inter­view. Und die­ser aal­glat­te Cars­ten Schnei­der ist wirk­lich von der SPD, also einer Par­tei, die frü­her mal Arbeit­neh­mer­inter­es­sen ver­trat?? Schwer zu glauben.

Saskia Esken und Nor­bert Wal­ter-Bor­jans, die bei­den Chefs der unpo­pu­lä­ren Bun­des-SPD, wur­den vor den Wäh­lern versteckt.

Son­der­fall Ham­burg: Wenn die SPD ihre Bun­des­vor­sit­zen­den ver­steckt und sich von den Grü­nen unter­schei­det, kann sie noch immer Wah­len gewinnen

Ich will ja nicht bes­ser­wis­se­risch klin­gen, aber nach dem uner­war­tet guten Abschnei­den der SPD bei der Bür­ger­schafts­wahl in Ham­burg möch­te ich doch mal dar­an erin­nern, was ich vor drei Mona­ten geschrie­ben habe. Viel­leicht soll­te ich eine zwei­te Kar­rie­re als Spin­doc­tor anstreben. 😉

Ich fin­de, die SPD soll­te drin­gend mal ihre Ein­satz­tak­tik über­prü­fen, gehört viel­leicht sogar not­ope­riert. Lang­sam fan­ge ich an zu glau­ben., dass die Esken als U‑Boot für den poli­ti­schen Geg­ner arbeitet.