Schwarmintelligenz ist nur ein Missverständnis.
Kurzmitteilungen
Angesichts des unfassbaren Leids der Millionen Menschen in den Erdbebengebieten erscheint mir jeder Jubelbericht deutscher Medien über weitere Panzerlieferungen in einen sinnlos verlängerten Krieg noch absurder als ohnehin schon.
Das Beste an den Einlassungen des Herr von Lucke ist stets sein Arbeitszimmer.
Ausgeschieden. Die Nummer gestern fügt sich nahtlos ein in das erbärmliche Bild, das dieses Land auch sonst bietet. National wie international. Aber wenn’s um Symbole und Gesten für die woke Galerie geht, nicht zu schlagen. Passt schon.
Nur damit das klar ist: Ich werde nicht eines der Spiele dieser WM der Schande ansehen. Kein einziges. Glaube kaum, dass ich das noch begründen muss.
Der Erfolg der Rechtsextremen ist nie eigenes Verdienst, sondern immer Ergebnis des Versagens der anderen.
Wenn Journalisten von Aktivisten nicht mehr zu unterscheiden sind, stimmt etwas Entscheidendes nicht.
Manchmal kehren sie wieder. In Italien regiert jetzt Muschilini.
There is nothing social about »Social Media«.
Als dreifach Geimpfter soll ich als »ungeimpft« gelten? Geht’s noch?
Ich habe ja bisher alles brav mitgemacht und die Impfpolitik verteidigt, aber so langsam isses mal gut, oder?
In etlichen Meldungen heute über Polit-Touristen in Kiew war immer nur von Macron, Scholz und Draghi die Rede. Tatsächlich waren es aber vier (!) Besucher. Dass der rumänische Präsident Klaus Johannis ebenfalls dabei war, habe ich erst erfahren, als ich eine österreichische Nachrichtenseite gelesen habe. Dabei spielt Rumänien in diesem Konflikt als unmittelbarer Nachbar der Ukraine eine extrem wichtige Rolle in vielerlei Beziehung. Deutsche Medien – kannste knicken! Erbärmlich.
Heute is Brexit. So sorry. 😉
TV-Tipp: Das Jahr des Rotmilans. WDR, Donnerstag, 8. Juli, 21.00 Uhr. Ein Film von meinem alten Freund und früheren (Zeitungs-)Kollegen Robin Jähne.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer meint, sich ein derart obszönes Ding mit mehr als 1.000 PS kaufen zu müssen …
So ein Spiel wird im Kopf gewonnen. Also von den Schweizern. Prognose: Der Weltmeister Frankreich fliegt raus.
Ich lege mich jetzt mal fest.
Comme je viens de dire! :))
Deutschland diskutiert den Malkasten. Ungarn spielt Fußball.
Nur damit das klar ist: Ich kucke gerade »Die Auserwählten« in der ARD über den Missbrauchsskandal rund um die Odenwaldschule[1]Quelle nicht wegen Ulrich Tukur, sondern trotz Ulrich Tukur.
Nur damit das klar ist: Ich kucke gerade den »Tatort« »Die dritte Haut« nicht wegen Meret Becker, sondern trotz Meret Becker.
Nichts verstanden – und stolz drauf.
Ich bezweifle, dass Herr B. sich mit diesem neuerlichen Auftritt einen Gefallen getan hat.
… keine Maske zu tragen und sich mit Leuten zu verbünden, die Zeilen schreiben wie „steckt euch eure Abstandsregeln in den A..“ ist mit Sicherheit einer der menschenverachtendsten Wege mit der Pandemie umzugehen. Translation
Einmal Pharma-Lobbyist, immer Pharma-Lobbyist. Spahn muss weg.
Das Leben erzählt seltsame Geschichten. Manches ergibt durch sie nach Jahrzehnten auf einmal einen Sinn. Anderes gar keinen mehr.
Manche halten »Bischof« mittlerweile für ein Pseudonym für »verkommener Mensch«.
Aber auch Lokalpolitiker, Polizisten und Verwaltungsangestellte drängeln sich vor.
Nebenan läuft die Videokonferenz. Frühstück ist ausgefallen. Eine Tasse Kaffee muss reichen. Der Laptop ist schon an, und die ersten Kinder haben sich angemeldet. Ein Kind kämpft noch mit dem Ton, ein anderes richtet sich noch schnell die Haare. Ein Nachzügler betritt den virtuellen Klassenraum und wird begrüßt. Da er heute Geburtstag hat, singen ihm alle ein Ständchen. Dann kann der Unterricht in der vierten Klasse beginnen. Mathe und Deutsch. Auf Mathe haben nicht alle Bock. Muss aber sein. Sehen auch die Kinder ein und machen engagiert mit. Schulunterricht im Januar 2021.
dass ≠ ob
Ich bezweifle aber, dass viele verstehen, was ich damit sagen will.
Sprache lebt von und mit Feinheiten. Die muss man achtsam behandeln. Und schützen. Im Moment darf aber da jeder und jede mal drüberrutschen. Wie bei ’ner Hafennutte.