Der wandelnde Missgriff

Merz verkackt auch ein Blatt mit drei Buben und vier Assen.

Der Mann mit der Baustelle.

Ganz mei­ne Mei­nung. Sag’ ich doch schon lan­ge.

Aller­dings hat Güll­ner da in dem Gespräch noch eine gan­ze Men­ge ande­rer rich­ti­ger Sachen gesagt. Auch zu ande­ren Parteien/Leuten.

Bei Merz haben doch selbst bein­har­te CDU-Wäh­ler ein hand­fes­tes Pro­blem. Schon die Fra­ge »Wo oder wofür steht Merz?« ist falsch gestellt. Sie müss­te lau­ten: »Wo oder wofür steht Merz heu­te – und wofür mor­gen und über­mor­gen?« Sein Eiern in der Grü­nen-Fra­ge oder sei­ne »Hal­tung« zum Ver­sa­ger Habeck spricht Bände.

Kanz­ler wird er wahr­schein­lich trotz­dem. Das Peter-Prin­zip wirkt. Aber wir alle wer­den es aus­ba­den müssen.

Apro­pos baden: Ich per­sön­lich habe ja schon mehr­fach die Befürch­tung geäu­ßert, dass Merz gern und viel zu heiß badet. 

Okay, er mag die PPL-Prü­fung geschafft haben. Aber: Der Mann hat die Füh­rungs­qua­li­tät einer Hand­brem­se. Und das Cha­ris­ma einer sau­er ein­ge­leg­ten Gurke.

Und über rich­ti­ge Poli­tik­the­men haben wir jetzt noch gar nicht gespro­chen. Gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt, Poli­tik für rich­ti­ge Wirt­schaft, die nicht nur das Wohl von Spe­ku­lan­ten und Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten im Blick hat, inte­gra­ti­ve, selbst­be­wuss­te Euro­pa­po­li­tik, dees­ka­lie­ren­de rea­lis­ti­sche Kri­sen- und Außen­po­li­tik, Mili­tär­stra­te­gie mit Schwer­punkt Lan­des­ver­tei­di­gung und Frie­dens­er­hal­tung statt Kano­nen­boot­po­li­tik und und und…

Schreibe einen Kommentar