Kleiner Ratgeber für den Nuklearschlag
In der 73-jährigen Geschichte der symbolischen Weltuntergangsuhr Doomsday Clock waren wir nie näher an der nuklearen Katastrophe.
In der 73-jährigen Geschichte der symbolischen Weltuntergangsuhr Doomsday Clock waren wir nie näher an der nuklearen Katastrophe.
In etlichen Meldungen heute über Polit-Touristen in Kiew war immer nur von Macron, Scholz und Draghi die Rede. Tatsächlich waren es aber vier (!) Besucher. Dass der rumänische Präsident Klaus Johannis ebenfalls dabei war, habe ich erst erfahren, als ich eine österreichische Nachrichtenseite gelesen habe. Dabei spielt Rumänien in diesem Konflikt als unmittelbarer Nachbar der Ukraine eine extrem wichtige Rolle in vielerlei Beziehung. Deutsche Medien – kannste knicken! Erbärmlich.
Eigentlich fände ich es ganz charmant, wenn Redaktionen sich etwas genauer ansehen würden, wen sie da als »Experten« anzapfen. Klar, geile Zeile und so. Popularity. Klicks. Verstehe ich alles. Aber wenn es um Prognosen geht, was die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine angeht (und die Folgen solcher Maßnahmen), wäre mir doch bedeutend wohler, wenn da nicht einfach Hinz und Kunz komplett folgenlos drauf los schwadronieren und die Allgemeinheit beeinflussen dürften. Und noch ein, zwei Sätze zu dem aktuell gängigen […]
Wie lange will Olaf Scholz noch warten? Was hier gefordert wird, halte ich nicht nur für völlig falsch – es wäre ein suizidaler, ein auch für viele andere tödlicher Fehler. Außerdem ist das genau die Denke, die uns und die Ukraine überhaupt erst in diese Lage gebracht hat.
Die Wähler wachen langsam auf.
Robert Habeck (!) von den Grünen (!) tingelt durch die Welt und bettelt die schlimmsten Menschenschänder an: Verkauft mir bitte, bitte eure fossile Energie. Alles was ihr habt! So viel wie geht!! Weil: Abhängigkeiten vom bösen Russen reduzieren. Die erlesene Ironie dieses Vorgangs könnte sich niemand ausdenken. Weil: total absurd. Trotzdem sehr real. Gleichzeitig (!) singt Annalena Baerbock (!) von den Grünen (!) das Hohelied der feministischen Außenpolitik, allerdings im militaristischen Gewande. Wertebasiert, versteht sich. Immer noch große Klappe, nix dahinter. […]
Ich sage es nur ungern, aber was die Bemühungen um einen Waffenstillstand und Verhandlungen mit Moskau angeht, traue ich persönlich dem französischen Präsidenten Macron mehr (zu) als jedem/jeder (!) aus der amtierenden Regierung in Berlin. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seinen russischen Kollegen Wladimir Putin anlässlich der Friedensgespräche mit der Ukraine dazu aufgefordert, insbesondere Offensiven gegen Zivilisten zu beenden. Jegliche Angriffe auf Privatpersonen und Wohnorte sollten eingestellt, die zivile Infrastruktur gewahrt werden, verlangte Macron in dem Telefonat am Montag laut […]
Vor 24 Tagen erst habe ich meine unmaßgebliche Meinung kundgetan, dass der Herr Scholz von der SPD auf dem besten Weg sei, als tragische Gestalt in die Geschichte einzugehen. Ich habe hinzugefügt: »Meine Meinung: Zwei Drittel des Weges hat er schon geschafft.« Ich muss mich korrigieren. Der Bundeskanzler mit seiner gelb-grünen Entourage ist besser zu Fuß als ich dachte. Und inzwischen schon ein ganzes Stück weiter. Besonders Leute, denen man Schwäche nachsagt, neigen in solchen Lagen zur Überkompensation. Die Frage, […]
Ich weiß nicht, wer Scholz diese blutarme Ansprache geschrieben hat, die ich eben gesehen/gehört habe. Aber er sollte sich einen neuen Job suchen. Das war nichts, gar nichts. Aber eines ist deutlich geworden: Scholz sichert sich ab. Der Subtext dieser Ansprache lautet: Ich bin nicht schuld.
»Truppenverschärfungen«, »wahnsinnig große Folgen und Konsequenzen«, »brenzlig« … Stammeldiplomatie Und so »redet« unsere olivgrüne »Außenministerin« in der größten Krise seit langem. Fehlt eigentlich nur »krass« oder »voll fett«.[1]Und der Rest des Ampelkabinetts ist nicht viel besser. Das »gut« für Baerbock war wohl ironisch gemeint. Am Rande eines Kriegs. Der übrigens auch noch ausbaufähig wäre. Was ist eigentlich mit den baltischen Staaten? Das wäre nur ein Happs. Mal eben die Suwalki-Lücke schließen und aus die Maus. Was machen wir denn dann? […]
Der neue Kanzler verfügt über großes Selbstbewusstsein, gilt nicht als glänzender Zuhörer und ist von Widerworten oft eher genervt. Für das neue Spitzenduo, Esken und Klingbeil, wird das nicht leicht. Zumal die Wahlergebnisse von 76,7 für Esken und 86,3 Prozent für Klingbeil nach diesem furiosen Wahlkampf für beide enttäuschend sein dürften. RND SPD – das ist doch diese Partei, die sich dauernd selbst beklatscht und feiert, oder? Obwohl es bei Licht besehen noch nicht viel zu feiern gibt. Erfolg ist […]
Das auszusitzen, dürfte schwierig werden. Das Verhalten von Tschentscher und Scholz wirft Fragen auf.
Ich will ja nicht schon wieder unken, aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es kräftig scheppert zwischen diesen doch sehr ungleichen Koalitionspartnern. Der Koalitionsvertrag ist eine einzige Ansammlung von vagen Gemeinplätzen, deren Interpretation geradezu nach Streit schreit. Erste Risse zeigen sich schon Dabei liegen die Minen meiner Meinung nach hauptsächlich im Abschnitt der Grünen. Sie haben den Mund so voll genommen und werden davon wenig umsetzen können. Ihr Frust darüber wird ein Ziel brauchen, denn Parteigänger […]
Der Zauber des Anfangs könnte sehr schnell verfliegen. ntv Streiche »könnte«, setze »wird«. Wetten dass? Ist das nicht auch ein bisschen doof, dass Außenpolitik die BPK bestimmt und die »Völkerrechtlerin« Baerbock nicht da ist?
Regieren? Ach, das hätte ja was mit Verantwortung zu tun. Lieber nicht. Nur nicht in die Schusslinie geraten. Tarnen, täuschen und verpissen… Oder, um es mit Ulrich Roski zu sagen: Seid nicht feige, lasst mich hinter’n Baum! Was zu tun ist, liegt auf der Hand. Erbärmlich. Insbesondere die sogenannte Ampel. Eher ein Stoppschild.
Nieten sind hilfreich. Aber nicht in der Politik.
Sehenswerte Vorstellung im Schulz-FEStspielhaus.
Es wäre viel zu sagen zum Ausgang der Bundestagswahl 2021. Lohnt sich aber nicht. Ein Detail jedoch finde ich interessant. Für das große Ganze irrelevant, aber dennoch vielsagend. Im Wahlkreis 61 (Potsdam, Potsdam-Mittelmark II und Teltow-Fläming II) hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz das Direktmandat errungen. Der Potsdamer erhält 64.270 Stimmen und erreicht 34,0 Prozent der Erststimmen. Zweitplatzierte im Wahlkreis wird die Potsdamer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) mit 35.452 Stimmen und 18,8 Prozent. Rund 232.000 Wahlberechtigte im Wahlkreis waren am Sonntag zur […]
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bekräftigte seinen Wunsch nach einer Koalition mit den Grünen. »Das ist meine Lieblingskoalition«, sagte Scholz bei seinem letzten Termin vor der Bundestagswahl in seinem Wahlkreis in Potsdam. NTV Das letzte Mal, als wir in diesem Land eine rot-grüne Koalition hatten, endete das mit Kriegsbeteiligung und einem staatlichen Verarmungsprogramm. Ja, genau, Hartz IV wird zwar immer noch nur der SPD angekreidet, war aber ein rot-grünes Wunschprojekt. Abgesehen davon bereitete diese unselige Allianz auch den Boden für 16 Jahre […]
Megalomanoptimismus der SPD.