Heilloses Geraune und Geschwurbel
Ungenießbares Bielefelder Allerlei.
Ungenießbares Bielefelder Allerlei.
Alles gefunden, nicht gesucht. Aber sofort aufgespießt.
Krawalle in den Niederlanden. Vielleicht mal die Grassorte wechseln? Außerdem: Der Begriff »soziale Medien« gehört schon längst auf den Index!
dass ≠ ob
Ich bezweifle aber, dass viele verstehen, was ich damit sagen will.
Sprache lebt von und mit Feinheiten. Die muss man achtsam behandeln. Und schützen. Im Moment darf aber da jeder und jede mal drüberrutschen. Wie bei ’ner Hafennutte.
Es gibt wohl nicht viel dazu zu sagen, was ich nicht schon bei verschiedenen Gelegenheiten angemerkt hätte – zuletzt hier. Es geht mir so wie »susilove« und »torsten379″ und »tuulta«. Die Kommentare würde ich unterschreiben. Interessant, wie da gleich welche aus dem Busch hüpfen und erzählen, dass man so nicht denken dürfe. Und wer’s doch tut, outet sich selbstredend als einem gewissen »geistigen Umfeld« zugehörig. Klar, was damit gemeint ist. Geht doch nichts über ein schlichtes Weltbild. Dabei hätte die […]
Der untote Font.
Vom Radio zunehmend entfremdet.
Ein großes Werk der deutschen Sprache.
Wie ein harmloses Örtchen im Sauerland sich mitten in einer Debatte um Rassismus wiederfindet.
Nicht mehr lange – und den Schreibtisch ereilt das gleiche Schicksal wie den Kotflügel und die Hutablage.
Grammatik ist ein Code, der auf Übereinstimmung basiert. Wer schwerwiegende Fehler (Bezug, Wortwahl, Deklination, Vollständigkeit) nicht wahr- und ernst‑, sondern hinnimmmt (sic!), gefährdet sein Vertrauensverhältnis zur Muttersprache. Durch gewohnheitsmäßiges Dulden, Rechtfertigen und Verharmlosen von Codierungsfehlern verlieren Schreiber ihre Botschaft, Leser ihren Anspruch und die Sprache ihr Nest.
PraetoriusCC
Wuchtige, wichtige, richtige Sätze. Schön auch. Davon gibt es übrigens auf den Seiten noch einige.
Gut, ein »m« mehr als nötig, aber – hey, im Eifer des Gefechts …
Wenn ich wie gerade eben im Radio einen Journalisten sagen höre »Das ist ein okayer Preis«, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich finde, etwas mehr Respekt vor der Sprache wäre ganz okay.
Die armen Menschen.