Bei der Windkraftmafia knallen die Sektkorken

Ein schwar­zer Tag. Für das gan­ze Land. 

Die fina­le Abstim­mung an die­sem Frei­tag ist wohl nur noch Form­sa­che. Dass die Abstands­re­gel für Indus­trie­wind­an­la­gen nahe mensch­li­chen Sied­lun­gen in NRW fällt, ist poli­tisch nicht mehr zu ver­hin­dern. Schwarz-Grün und Rot im Land­tag heben den Sün­den­fall auf eine neue Stu­fe. Nur FDP und AfD legen sich quer. [1]Neben­bei: Die soge­nann­ten Sozi­al­de­mo­kra­ten haben nicht das Gerings­te aus der jüngs­ten kra­chen­den Nie­der­la­ge gelernt, die sie gera­de erst erlit­ten haben. Die kön­nen es ein­fach nicht. Nicht mal … Wei­ter­le­sen …

Angeb­lich nützt das dem Kli­ma­schutz. Das ist zwar erkenn­bar blan­ker Unsinn. Trotz­dem ver­fängt das Kern-Nar­ra­tiv der soge­nann­ten Ener­gie­wen­de immer noch. So scheint es. Tat­säch­lich aber geht es nicht um Argu­men­te. In Wahr­heit geht es um ganz hand­fes­te, schnö­de wirt­schaft­li­che Inter­es­sen eini­ger weni­ger auf Rech­nung vie­ler.[2]Nun bleibt nur zu hof­fen, dass Mecha­nis­men die­sen Wahn­sinn stop­pen, die nicht der Kon­trol­le der­je­ni­gen unter­liegt, die sich Poli­ti­ker nen­nen. Man­che nen­nen das Kor­rek­tiv: Markt­wirt­schaft. In man­chen … Wei­ter­le­sen …

Was aber ist mit Arten­schutz, Boden­schutz, Natur­schutz, Land­schafts­schutz, Men­schen­schutz? Alle haben den Scha­den – übri­gens auch Indus­trie und Wirt­schaft. Auch NRW wird Opfer der Deindus­tria­li­sie­rung wer­den, weil CDU und SPD sich die teu­re Ideo­lo­gie der »grü­nen« Habeck-Sek­te zu eigen machen, die nach­weis­lich weder Plan noch Ahnung hat.

Die­se skru­pel­lo­se Ent­schei­dung in »mei­nem« Land zählt für mich zu den abso­lu­ten Tief­punk­ten des­sen, was ich in Jahr­zehn­ten an poli­ti­schen Pro­zes­sen auf allen Ebe­nen jour­na­lis­tisch beob­ach­tet und beglei­tet habe.

Aber ich wer­de das Gefühl nicht los: Das dicke Ende kommt nach. 

Nach­trag 25. August:

Ach kuck, da isses schon. Dau­ert nicht mehr lan­ge, dann war’s das mit dem Indus­trie­stand­ort NRW. Aber die grü­ne Exper­tin an der Spit­ze des NRW-Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums zieht sicher schnell einen »Plan« oder eine »Ziel­vor­ga­be« aus der Schub­la­de, wie das zu ver­hin­dern wäre. Oder sie weist mit dem Schuld­fin­ger nach Ber­lin – was ja in die­sem Fall gar nicht mal ganz falsch wäre, aber auch ein biss­chen bil­lig. Viel­leicht tanzt sie aber auch ihren Namen. Who knows?

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1 Neben­bei: Die soge­nann­ten Sozi­al­de­mo­kra­ten haben nicht das Gerings­te aus der jüngs­ten kra­chen­den Nie­der­la­ge gelernt, die sie gera­de erst erlit­ten haben. Die kön­nen es ein­fach nicht. Nicht mal Opposition.
2 Nun bleibt nur zu hof­fen, dass Mecha­nis­men die­sen Wahn­sinn stop­pen, die nicht der Kon­trol­le der­je­ni­gen unter­liegt, die sich Poli­ti­ker nen­nen. Man­che nen­nen das Kor­rek­tiv: Markt­wirt­schaft. In man­chen Fäl­len wohl auch: Justiz. 

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