Krieg der Medien

Und wie immer bei sol­chen gro­ßen Lagen ist man gut bera­ten, einen gro­ßen Teil der deut­schen Online­me­di­en zu mei­den.[1]Ich per­sön­lich schät­ze ntv. Das ist viel­fach nur Papa­gei­en­baum. Bes­ser sind alle­mal die eng­lisch­spra­chi­gen wie The Times, The Guar­di­an, BBC, The Atlan­tic. Vor­sicht bei ande­ren Online­quel­len vonn Twit­ter und Co., aber hier mal zwei Ein­stiegs­punk­te, die man – sel­ber den­ken scha­det den­noch nie – ver­fol­gen kann oder soll­te. Ukrai­ne und Russ­land Ver­trau­ens­wür­di­ge Quel­len Anmer­kun­gen[+] Anmer­kun­gen ↑1 Ich per­sön­lich schät­ze ntv.

Lesens­wert.

Wem auch immer man jetzt zuneigt.

Ein schö­nes Bei­spiel für die von Nor­bert Bolz beklag­te Dau­er-Pro­pa­gan­da ist die­ser Text. Der Autor scheint über­haupt nichts ande­res zu machen. Mit Jour­na­lis­mus hat das mei­ner Mei­nung nach nichts mehr zu tun. Das ist lupen­rei­ner Akti­vis­mus. Und das alle paar Tage. Im Abo quasi.

So sieht’s aus

Was die per­sön­li­chen Vor­tei­le der Face­book-Diens­te für Jour­na­lis­ten angeht, z.B. die Bequem­lich­keit von Whats­App, wird man wohl zwangs­wei­se fest­stel­len, dass sie in kei­nem Ver­hält­nis zum Scha­den ste­hen, den der Kon­zern gesell­schaft­lich verursacht.

Mat­thi­as Eberl

Lea­ve Face­book. Quit Insta­gram. Drop Whats­app. NOW.

Nur ein paar Tage nach Chris­mon hat es nun die NZZ erwischt. Auch die Schwei­zer sind aus mei­nen stän­di­gen Tabs geflo­gen. Sie dür­fen sich bei ihrem Chef Gujer bedan­ken. Ich kann eine gewis­se Men­ge an mir extrem wider­stre­ben­den Posi­tio­nen ertra­gen. Aber es gibt Gren­zen. Und tschüss!