Der Budenzauber der vermeintlichen Energiewende

Expan­si­ver tech­ni­scher Kli­ma­schutz birgt das Risi­ko, lang­fris­tig zu zer­stö­ren, was er zu schüt­zen vor­gibt. Er beruht dar­auf, Umwelt­pro­ble­me nicht wirk­lich zu lösen, son­dern in eine ande­re phy­si­sche, zeit­li­che oder räum­li­che Dimen­si­on zu ver­la­gern. Niko Paech Allein über das Wort »Nach­hal­tig­keits­kan­ni­ba­lis­mus« kann man eine Wei­le sinn­stif­tend nach­den­ken. Mühe­los weist der Natur­schüt­zer, Wirt­schafts­exper­te und Wachs­tums­kri­ti­ker nach, wie die Jün­ger der Sek­te der Erneu­er­ba­ren sich was in die Tasche lügen. Ein wirk­lich lesens­wer­ter Text.

Windradpläne für den Teuto. Frist nochmals verlängert

Im Fall der bean­trag­ten 13 Indus­trie­wind­an­la­gen auf dem Kamm der Gau­se­kö­te gibt es aktu­ell nur wenig Bewe­gung. West­fa­len­Wind (Lack­mann) hat zum wie­der­hol­te Male Frist­ver­län­ge­rung bean­tragt, und die­se wur­de auch gewährt – bis zum 10. Juli, wie Stef­fen Adams, Spre­cher des Krei­ses Lip­pe dem Kie­bitz heu­te sag­te. Gegen die Plä­ne für 13 gigan­ti­sche Indus­trie­wind­an­la­gen – Naben­hö­he 167 Meter, ins­ge­samt 245 Meter hoch (!) – auf dem Kamm des Teu­to­bur­ger Wald auf dem Gebiet von Det­mold, Schlan­gen und Horn-Bad Mein­berg gibt es heftigen […]