Die öffentlich-rechtlichen Erziehungsanstalten
Demoliertes Denken.
Demoliertes Denken.
Ich fürchte, den Content-Sachbearbeitern bei der DW ist der furchtbare Zynismus nicht mal bewusst.
Hatte ich nicht die Tage beschrieben, was mich daran hindert, deutsche Medien zu abonnieren? Heute dazu zwei frische Fallbeispiele live und in Farbe. Im ersten (sogar als verplussungswürdig erachtet) findet jemand, man frau müsse mal (wieder) der toxischen Maskulinität des Vladimir Putin nachspüren. Aus der Ferne, versteht sich. Nicht mit der Nase in der Achselhöhle des Aggressors. Duftstoffallergie, nehme ich an. Dazu darf man frau sich auch schon mal auf Geheimdienstquellen berufen, mit denen höchstens Google gesprochen hat.[1]Nebenbei: Der Name der […]
Ich mache das ja kaum noch, aber manchmal wird es mir zu bunt. Das kann ntv besser. Das gesuchte Wort heißt: schal. Nicht fahl. In der »Qualität« geht es weiter… Plural? Egal! Und ziemlich schief klingt die Kombination zweier Bilder auch. Keine Ursache. Gern geschehen!
Es geht aber auch klug. Mit Blick auf die nun offenkundig von interessierter Seite zutage geförderten pubertär-degoutanten Meinungskrümel Sarah-Lee Heinrichs aus ihren späten Kindertagen muss man sagen: Es ist vielleicht doch klüger, die Wahlaltersgrenze bei 18 Jahren zu belassen. Knut Cordsen Gefangen in der Infantilisierungsfalle
Jetzt versuchen sogar schon die Geschäfte zu plündern. Tststs… Ja, ich weiß auch, was gemeint ist. (-‸ლ)
Abschied von einem Großen.
Alles gefunden, nicht gesucht. Aber sofort aufgespießt.
dass ≠ ob
Ich bezweifle aber, dass viele verstehen, was ich damit sagen will.
Sprache lebt von und mit Feinheiten. Die muss man achtsam behandeln. Und schützen. Im Moment darf aber da jeder und jede mal drüberrutschen. Wie bei ’ner Hafennutte.
Nicht mehr lange – und den Schreibtisch ereilt das gleiche Schicksal wie den Kotflügel und die Hutablage.
Grammatik ist ein Code, der auf Übereinstimmung basiert. Wer schwerwiegende Fehler (Bezug, Wortwahl, Deklination, Vollständigkeit) nicht wahr- und ernst‑, sondern hinnimmmt (sic!), gefährdet sein Vertrauensverhältnis zur Muttersprache. Durch gewohnheitsmäßiges Dulden, Rechtfertigen und Verharmlosen von Codierungsfehlern verlieren Schreiber ihre Botschaft, Leser ihren Anspruch und die Sprache ihr Nest.
PraetoriusCC
Wuchtige, wichtige, richtige Sätze. Schön auch. Davon gibt es übrigens auf den Seiten noch einige.
Gut, ein »m« mehr als nötig, aber – hey, im Eifer des Gefechts …
Die armen Menschen.