Unter Scholz in den Krieg

Vor 24 Tagen erst habe ich mei­ne unmaß­geb­li­che Mei­nung kund­ge­tan, dass der Herr Scholz von der SPD auf dem bes­ten Weg sei, als tra­gi­sche Gestalt in die Geschich­te ein­zu­ge­hen. Ich habe hin­zu­ge­fügt: »Mei­ne Mei­nung: Zwei Drit­tel des Weges hat er schon geschafft.«

Ich muss mich kor­ri­gie­ren. Der Bun­des­kanz­ler mit sei­ner gelb-grü­nen Entou­ra­ge ist bes­ser zu Fuß als ich dach­te. Und inzwi­schen schon ein gan­zes Stück weiter.

Beson­ders Leu­te, denen man Schwä­che nach­sagt, nei­gen in sol­chen Lagen zur Überkompensation.

Die Fra­ge, wer hier „mit irgend­ei­nem Hybris-Virus infi­ziert wor­den ist« (Zitat Scholz), dürf­te geklärt sein. Und da darf man getrost auch noch an vie­le ande­re Orte die­ser Welt den­ken, wo eini­ge schon die Hand an der Lun­te haben. 

Pas­send dazu kommt um 9.11 Uhr die Mel­dung:
+++ 09:11 Grü­nen-Che­fin steht hin­ter Waf­fen­lie­fe­run­gen für die Ukrai­ne +++
Grü­nen-Che­fin Ricar­da Lang hat sich hin­ter die Kehrt­wen­de der Bun­des­re­gie­rung hin zu Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Ukrai­ne gestellt.

Was ich dazu zu sagen hät­te, ist nicht zitierfähig.

Die Rede von Scholz im Wort­laut kann man hier nach­le­sen.

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