Albtraum Wohnen

Caritas Roadshow Wohnen 07.06.2018
Jeder Mensch braucht ein Zuhau­se. Wohl wahr! (Foto: Caritas)

Die Not­la­ge am Woh­nungs­markt wird im Son­die­rungs­pa­pier der gro­ßen Koali­ti­on auf Sei­te 23 von 28 behan­delt. Das sagt schon alles. Offen­bar hat nie­mand von den Betei­lig­ten mal in einer Mas­se von Leu­ten gestan­den, die sich um eine lum­pi­ge Alt­bau­woh­nung im Erd­ge­schoss ohne Licht und Kom­fort bewer­ben. Oder die 50 Euro Ein­tritt nur für die Besich­ti­gung zah­len. Micha­el Thumann

Wenn Woh­nen zum Alb­traum wird

Auf den Punkt! Sehr lesenswert.

Aber am nächs­ten Sonn­tag, in der Rede, sind dann alle wie­der ganz doll dafür, die Abge­häng­ten wie­der­zu­ge­win­nen. Vor allem die soge­nann­ten Sozi­al­de­mo­kra­ten wer­den sich da in die Bre­sche wer­fen. Die Gen­tri­Grü­nen sowie­so. Dass Extre­mis­mus und Staats­hass einen Nähr­bo­den brau­chen und haben, ist zwar eine Bin­sen­weis­heit, aber offen­bar noch nicht bei allen ange­kom­men. Oder die Erkennt­nis schafft es nicht über die Sprech­zet­tel hinaus.

Es gibt Din­ge, die müs­sen regu­liert wer­den. Die darf man nicht »dem Markt« über­las­sen. Woh­nungs­bau gehört dazu.

War­um sich da wenig bis gar nichts tut? Viel­leicht geben ja die­se Stern-Recher­chen dar­über Aufschluss.

Auf­fäl­lig, wie vie­le sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Put­zer­fi­sche der Miet­hai Deut­sche Anning­ton[1]hört jetzt auf den schi­cken Web2.0‑Namen Von­o­via da hat.

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1 hört jetzt auf den schi­cken Web2.0‑Namen Vonovia

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