Fahren wie der Bauer in Frankreich

Vor 70 Jah­ren schlüpf­te die Ente

Ich hat­te zwei in mei­nem Auto­fahr­erle­ben. Die ers­te kam heu­te schon (zufäl­lig) bei unse­rem Sonn­tags­früh­stück vor.

So ähn­lich sah mei­ne ers­te auch aus. (Foto: Micha­el Tettinger)

Da ging es um die Hoch­zeits­rei­se durch die Alpen nach Turin und dann von der ita­lie­ni­schen Gren­ze am Mit­tel­meer bei Men­ton durch das Zen­tral­mas­siv über den Gor­ge du Ver­don bis an den Atlan­tik nahe Bor­deaux und die Küs­te hoch nach Plo­g­off in der Bre­ta­gne (Cap Poin­te du Raz) und durch die Nor­man­die wie­der nach Hau­se. Kaum mehr als eine Woche hat­ten wir dafür. Unver­gess­lich. Aller­dings hat­te mei­ne Ehe­frau damals auch noch bes­se­re Nerven. 😉

Ent­wer­fen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bau­ern in Stie­feln und einen Zent­ner Kar­tof­feln oder ein Fäss­chen Wein bie­tet, min­des­tens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter Ben­zin ver­braucht. Aufs Aus­se­hen kommt es nicht an.

Pierre Bou­lan­ger

Ehr­lich gesagt wür­de ich auch heu­te ger­ne wie­der einen »Deux Chevaux« fah­ren. Aller­dings ist ein 2CV in halb­wegs gutem Zustand kaum bezahlbar.

Mei­ne Lese­emp­feh­lung ist ein Bei­trag auf Hei­se Autos – für Fans des 2CV und für alle, die an Auto­mo­bil­ge­schich­te und ‑tech­nik inter­es­siert sind. Da wird auch schön dar­ge­stellt, wie fort­schritt­lich die »Ente« tech­nisch war. Ist zwar lang, lohnt sich aber.[1]Eige­ne Wege I, Eige­ne Wege II

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