Sich bei Okuna einzuloggen, fühlt sich derzeit so an wie auf einem lahmenden Gaul in eine Geisterstadt einzureiten – man hält am liebsten gar nicht lange an.
In sehr (!) vielen Communities ist tote Hose. Was an Fotos etwa in OpenPhotography gepostet wird, verdient diese Bezeichnung größtenteils nicht wirklich – mit Ausnahme der wenigen Bilder von einer Handvoll Leuten, die stetig Qualität zeigen. Aber das reicht nicht für einen insgesamt sehenswerten Flow.
Vorkommnisse wie das Attentat von Halle vorige Wochen spielen auf Okuna praktisch keine Rolle. Will sagen: Relevanz ist Mangelware. Einige haben sich dort ihre persönliche Filterblase und Echokammer eingerichtet oder baden genüsslich in G+-Larmoyanz. In Sachen Technik und Features gibt es noch haufenweise Baustellen.
Ja, das Namens-Desaster war nicht hilfreich. Ja, es ist noch Beta. Aber ist das ist nicht das eigentliche Problem.
Mal ganz ungeschminkt und ohne Häme, eher mit Bedauern: Sorry, aber ich fürchte, das wird nix.
[…] des Fediverse gibt es unter anderem auch noch Okuna. Mit hehren Zielen, begleitet von großen Erwartungen und mit […]