Wieder schlechte Nachrichten für Okuna

Das Netz­werk Oku­na (frü­her Open­space, noch frü­her Open­book) steckt ein­mal mehr in Schwie­rig­kei­ten. Joel, Grün­der und Chef von Oku­na, hat heu­te bekannt­ge­ge­ben, dass erhoff­te Finanz­quel­len, mit denen die Ent­wick­lung inten­siv vor­an­ge­trie­ben wer­den soll­te, aus­fal­len. Man habe sich auf münd­li­che Zusa­gen ver­las­sen, nun aber eine Absa­ge bekom­men. Auch habe sich bis­her kein »Angel Inves­tor« gefun­den, der das daten­schutz-freund­li­che, offe­ne Pro­jekt unter­stüt­zen wol­le. Der Plan, zwei wei­te­re Ent­wick­ler zu beschäf­ti­gen, sei so nicht zu realisieren.

Dank Spen­den auf Patre­on und Indiego­go sei­en die Ser­ver­kos­ten vor­erst gedeckt. Die Arbeit an Oku­na wer­de nicht ein­ge­stellt. Aber: »The imme­dia­te effect is that we have to slow down deve­lo­p­ment work and focus on fin­ding fun­ding and sur­vi­ving finan­ci­al­ly«, so Joel in einem News­let­ter an die Grün­dungs­mit­glie­der – zu denen ich auch zähle.

Das sind wirk­lich kei­ne guten Nach­rich­ten für das Pro­jekt, das nach gut einem Jahr immer noch in der Beta­pha­se steckt.

Hier steht die kom­plet­te Mit­tei­lung (EN).

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