Ein Essay ist per Definition eine »geistreiche Abhandlung«.
Das hier ist keines. Auch wenn es so etikettiert ist.
Wie mein Freund, der Naturfilmer Robin Jähne, immer zu sagen pflegt:
»Kunst kommt von können. Wenn es von wollen käme, würde es Wunst heißen.
Robin Jähne
Sinngemäß gilt das auch für diesen aktuellen Text: Fanta, Cola, Quark – alles für ’ne Mark. Das ist genau so wenig ein Kommentar wie das erste ein Essay ist. Sorry, tut mir echt leid.
Ein selbstverliebter Text wie ein Baiser. Weiß, süß, fluffig, substanzlos.
Es kann aber auch im Nirdendwo (sic!) einstöckig einen Acker zubauen.
Nein, kann es nicht.
Wir kennen sie alle, weil wir so leben oder weil wir gern so leben wollen oder weil wir auf keinen Fall so leben wollen. Kurz: Das Einfamilienhaus stellt schon immer eine hochemotionale Seinsfrage und gerät nun in den Fokus der nachhaltigen Gesellschaftstransformation. Beste Voraussetzungen also, einen Kulturkämpfchen vom Maschendrahtzaun zu brechen. Strategisch mag das sinnvoll erscheinen. In der Sache aber ist es fahrlässig.
Schwurbeln at its worst. Hoffentlich liest das kein Volontär. Und turnt das am Ende noch nach.