Unter der Miefglocke keimt Hoffnung

Schlech­te Regie: Esken ist mit drauf.

Das Wol­ken­ku­ckuck­heim hat einen neu­en-alten Hausmeister.

Ich bin ja wil­lig und habe mir daher noch sei­ne Par­tei­tags­re­de ange­se­hen und ange­hört. Wie sagt man neu­er­dings? Hat mich nicht abge­holt. Kam mir eher vor wie die Fort­set­zung sei­nes unsäg­li­chen Auf­tritts im Bun­des­tag bei der Ver­trau­ens­fra­ge – nur nicht ganz so pis­sig, eher lang­wei­lig. Auf­bruch geht jeden­falls anders. Show ja, aber ohne Unterhaltungswert.

Aber gefragt habe ich mich schon: Von wel­chem Land redet der da? Deutsch­land kann es nicht gewe­sen sein. Und wer mag bloß die ver­lo­re­nen drei Ampel-Jah­re ver­ant­wor­ten? Der Mann mit dem brei­ten Schei­tel am Red­ner­pult mit den unlus­ti­gen Gemein­plät­zen war es ja anschei­nend nicht.

Wer’s nicht glaubt, sehe selbst…

Da war er wie­der, der hei­me­li­ge Muff und Mief unter der Par­tei­tags­kä­se­glo­cke. Nach einer Wei­le riecht man den als Teil­neh­mer gar nicht mehr.

Aber »kom­plett chan­cen­los« wür­de ich ihn trotz­dem nicht nen­nen. Die wich­tigs­ten Geg­ner sind schwach.

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