Mehr E‑Autos und Wärmepumpen bedeuten einen höheren Strombedarf. Von der neuen Wundermaschine Wärmepumpe – im Grunde nichts anderes als eine Elektroheizung – mal gar nicht zu reden. Das Problem: Vielerorts sind die lokalen Netze dafür nicht ausgelegt.
Ab 2024 sollen Netzbetreiber deshalb Strom begrenzen dürfen. Das hat die Ampelkoalition auf Betreiben der Grünen so beschlossen. Zum Chef der Bundesnetzagentur hat Bundesvetternwirtschaftsminister Habeck (Grüne) seinen schleswig-holsteinischen Spezi Klaus Müller gemacht.[1]Habeck besetzt Schlüsselstellungen Und erwartungsgemäß verhält der sich seit Amtsantritt so wie er soll – ganz auf Parteilinie. Dabei wäre seine Aufgabe eigentlich eine ganz andere.
Die sogenannte Energiewende steht auf tönernen Füßen. Die Strommenge reicht bei weitem nicht, die Netze können die Belastung nicht tragen, die Netzspannung ist instabil.[2]Redispatch Der große Blackout ist nur eine Frage der Zeit. Aber auch im Kleinen werden privates Leben und Dienstleistungen – etwa im Gesundheitswesen – erschwert bis unmöglich gemacht.
Weil die Bundesregierung das so will.
Anmerkungen
↑1 | Habeck besetzt Schlüsselstellungen |
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↑2 | Redispatch |