Der Einfluss und Machtwille autokratischer Régime wird aus Sicht der US-Historikerin Anne Applebaum im Westen weiterhin unterschätzt. Die Autorin wird am Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Ebenfalls in diesem Jahr hatte sie bereits den Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik erhalten – schon das eine höchst umstrittene Wahl.
Diese Verleihung ist zynisch, ein schlechter Witz. Ebenso wie die vorangegangene. Warum? Das ist hier sehr nachvollziehbar und klug begründet. Ich unterschreibe jedes Wort in dem Text von Gabriela Neuhaus.
Wer wird nächster Preisträger? Roderich Kiesewetter?