Wer als Kli­ma­schüt­ze­rIn ernst genom­men wer­den will, der soll­te als ers­tes mal seinen/ihren eige­nen digi­ta­len Foot­print ver­rin­gern – ergo: kein Face­book, Twit­ter, Insta­gram oder Whats­app. Vor allem kein You­tube, sons­ti­ges Strea­ming wie Net­flix oder Cloud-Com­pu­ting irgend­wel­cher Art. Von Coin-Mining gar nicht zu reden…
Unauf­halt­sam stei­gen­de Digi­ta­li­sie­rung und Kli­ma­schutz sind unauf­lös­ba­re Gegen­sät­ze. Eigent­lich nichts Neu­es.

Auch wenn das The­ma sehr ernst ist, fin­de ich es doch ein wenig amü­sant, wel­chen media­len Wider­hall der Daten­klau eines 20-Jäh­ri­gen Schü­lers fin­det. Das The­ma »Daten­schutz« ist in aller Mun­de. Aber kei­ne Sor­ge, der Hype ist bald vor­bei. Dann wer­den wie­der weit­ge­hend unbe­merkt jeden Tag in gro­ßem Stil Daten gehan­delt, gestoh­len, gesam­melt und miss­braucht. Nur halt die von ganz nor­ma­len Men­schen. Die Täter hei­ßen Ama­zon, Goog­le, Twit­ter, Face­book, Whats­app, Insta­gram. Und kei­nen juckt’s.

Herr Eick und die Gier

In mei­nem nächs­ten Leben wer­de ich Mana­ger. Das steht mal fest. Dann suche ich mir einen schö­nen, gro­ßen Laden, der schon plei­te ist, lun­ger da ein paar Mona­te auf dem Chef­ses­sel rum und las­se mir anschlie­ßend eine net­te Abfin­dung aus­zah­len, wenn das Ding dann end­lich vor der Wand steht. Ich den­ke da so an läppische […]