Energiewende: Zig Milliarden Euro verbrannt

Die soge­nann­te Ener­gie­wen­de scheitert

Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um abgewatscht

160 Mil­li­ar­den Euro. Aus­ge­schrie­ben: 160.000.000.000 Euro. Mindestens.

Und das nur in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren! [1]Kann das mal jemand in Schu­les­sen umrech­nen? Oder in nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te für benach­tei­lig­te Kin­der? Oder in Auf­schlä­ge für Armuts­rent­ne­rIn­nen?

Das sind für ein der­ma­ßen unso­zia­les, untaug­li­ches Unter­fan­gen ver­dammt vie­le »Kugeln Eis«.[2]BMU-Pres­se­mit­tei­lung mit der Trit­tin-Lüge

Es bleibt dabei, dass die För­de­rung erneu­er­ba­rer Ener­gien einen durch­schnitt­li­chen Haus­halt nur rund 1 Euro im Monat kos­tet – so viel wie eine Kugel Eis. Jür­gen Trit­tin (Grü­ne), Umwelt­mi­nis­ter, 2004

Aktu­ell kos­tet eine Kugel nach die­ser Rech­nung dann so um die 15 Euro. Da hat man lan­ge dran zu lecken. Und hier ist ja ein Bruch­teil der Kos­ten die­ses Mons­ter­pro­jekts eingerechnet.

Dar­über hin­aus: Nir­gend­wo ist der Strom so teu­er wie hier­zu­lan­de. Hier wird unter dem Deck­man­tel pseu­do-öko­lo­gi­scher grü­ner Kli­en­tel­po­li­tik mal rich­tig hin­ge­langt. Davon pro­fi­tie­ren dann sol­che »net­ten« Zeit­ge­nos­sen wie der Mil­li­ar­där Aloys Wob­ben, ein gro­ßer »Freund« zum Bei­spiel der betrieb­li­chen Mit­be­stim­mung. Oder die Wind­mül­ler, die sogar dann üppig »ent­schä­digt« wer­den, wenn ihre Wind­rä­der still­ste­hen.

Beim Deutsch­land­funk klingt die mick­ri­ge Mel­dung über die­ses ekla­tan­te Staats­ver­sa­gen so wie die Über­schrift – viel­sa­gend nichts­sa­gend. Kei­ne Zah­len, kei­ne Details. So, wie sie da steht, im Grun­de gar kei­ne Nach­richt. Eigent­lich eher eine Nebelkerze.

Bun­des­rech­nungs­hof rügt Regierung

Der Bun­des­rech­nungs­hof hat der Bun­des­re­gie­rung man­geln­de Fort­schrit­te bei der Ener­gie­wen­de vorgeworfen.

Der Prä­si­dent der Behör­de, Schel­ler, sag­te, der enor­me Auf­wand und die star­ke Belas­tung der Bür­ger und Wirt­schaft stün­den in kras­sem Miss­ver­hält­nis zum bis­her dürf­ti­gen Ertrag. Das zustän­di­ge Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um koor­di­nie­re die Ener­gie­wen­de nur „unzu­rei­chend“ und steue­re sie „man­gel­haft“. Schel­ler beton­te, die Bun­des­re­gie­rung soll­te ihren Ansatz auf­ge­ben, die Ener­gie­wen­de mit einer Viel­zahl kom­pli­zier­ter Geset­ze und Ver­ord­nun­gen zu regeln. Viel­mehr soll­te sie einen recht­li­chen Rah­men und öko­no­mi­sche Anrei­ze zu umwelt­ver­träg­li­chem Ver­hal­ten set­zen. Ent­spre­chen­de Vor­schlä­ge habe das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um mit der Begrün­dung abge­lehnt, es gebe kei­nen Handlungsbedarf.

Nach der Lek­tü­re die­ses mit spit­zen Fin­gern geschriebenen/redigierten mage­ren Text­leins weiß eigent­lich kei­ner, was Sache ist. Sieht nach Absicht aus. Ver­sagt. Sechs, setzen!

Die Deut­sche Wel­le macht das, nach­richt­lich sau­ber, neu­tral und infor­ma­tiv, erheb­lich besser.

Ver­nich­ten­de Kri­tik an deut­scher Energiewende

Auch der Text in der Welt wird dem Infor­ma­ti­ons­an­spruch der Nut­zer und dem mei­nungs­bil­den­den Auf­trag der Medi­en gerecht.

Dabei sei der Res­sour­cen­ver­brauch zur Umset­zung der Ener­gie­wen­de „bei­spiel­los“. So beschäf­tig­ten die Bun­des­mi­nis­te­ri­en und die nach­ge­ord­ne­ten Behör­den im ver­gan­ge­nen Jahr rund 675 Per­so­nen Voll­zeit, davon allein 300 im Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, ver­teilt auf 34 Refe­ra­te und vier Abtei­lun­gen. Dane­ben gebe es auf Bund-Län­der-Ebe­ne min­des­tens 45 Gre­mi­en, die sich mit der Ener­gie­wen­de befas­sen. Der Auf­wand, der hier betrie­ben wer­de, ste­he für sich fast schon im Wider­spruch zu einem Haupt­ziel der Ener­gie­wen­de: dem spar­sa­men und effi­zi­en­ten Umgang mit knap­pen Ressourcen.

Bei der Ener­gie­wen­de droht Deutsch­land der end­gül­ti­ge Kontrollverlust

Anmer­kun­gen

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1 Kann das mal jemand in Schu­les­sen umrech­nen? Oder in nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te für benach­tei­lig­te Kin­der? Oder in Auf­schlä­ge für ArmutsrentnerInnen?
2 BMU-Pres­se­mit­tei­lung mit der Trittin-Lüge

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